100 Prozent erneuerbare Energien in Europa sind nicht möglich? Doch – und Island zeigt, wie es geht. Die dünn besiedelte Insel knapp unter dem Polarkreis bezieht ihre Energie vollständig aus Wasserkraft und Geothermie. Nun werden aber Stimmen lauter, die die Nutzung einer weiteren Energiequelle fordern: der Windenergie.
Eneco hat im Auftrag von Rijkswaterstaat (Ministerium für öffentliche Arbeiten) den Windpark Maasvlakte 2 errichtet. Der Nearshore-Windpark wird künftig verschiedene Ministerien der Niederlande mit Grünstrom versorgen.
Iberdrola schließt mit Holcim ein PPA und liefert dem Unternehmen 250 GWh Grünstrom über 15 Jahre aus dem im Bau befindlichen Offshore-Windpark Baltic Eagles in der Ostsee.
Im Auftrag des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wird Fugro die geophysikalische Vermessung von zwei Offshore-Windparkflächen in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee durchführen.
Der Online-Riese Amazon versucht seine energieintensiven Aktivitäten bis 2025 komplett auf die Nutzung von erneuerbaren Energien umzustellen. Im vergangenen Jahr entsprach der Stromhunger des Unternehmens so viel Energie wie ganz Ecuador für seine Stromversorgung benötigt. Aber es gibt Grenzen.
Unter dem Namen Baldur Power GmbH wird das Unternehmen für die Entwicklung und Realisierung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien in Deutschland tätig sein.
Eine Studie von BayWa r.e. zeigt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien zwar im Gang ist, aber durch Krisen wie den Krieg in der Ukraine immer wieder zurückgeworfen wird.
Wind und Sonne sollen in Zukunft unsere Energieversorgung sicherstellen. Das Potenzial ist riesig – aber nun muss schnell gehandelt und der Ausbau vorangetrieben werden. Zahlen aus den USA zeigen, was möglich ist.
Auch wenn sich das Wetter eher „typisch Hamburg“ regnerisch zeigte, tat das der guten Stimmung in der Glaskuppel des Hotel Hafen Hamburg – mit Blick auf den Hafen der Hansestadt – keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Zum 20. Jubiläum des Windmesse Symposiums durfte das Team vor vollem Haus viele spannende Vortragende und Gäste begrüßen.
Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) der Ostsee-Anrainerstaaten haben sich in Berlin mit dem Ziel einer weiteren Intensivierung ihrer Zusammenarbeit getroffen. An dem Treffen nahmen die ÜNB aus Lettland, Estland, Dänemark, Finnland, Litauen, Polen, Norwegen, Deutschland und Schweden teil.
Dajin Offshore wurde von RWE und Northland Power damit beauftragt, die Fundamente für das 1,6-GW-Offshore-Windcluster vor der deutschen Küste zu liefern.
Während die EU erst kürzlich beschlossen hat, die Nordsee langfristig zu einem Großkraftwerk für die Produktion von Offshore-Windenergie auszubauen, sind die Auswirkungen der Offshore-Windräder auf die Biodiversität der Ozeane bislang weitestgehend unbekannt. Nun soll ein neues Forschungsprojekt Daten sammeln.
Nächsten Mittwoch noch nichts vor? Dann kommen Sie doch zum 20. Windmesse Symposium!
RWE hat bei Siemens Gamesa Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.000 MW für die europäische Onshore-Pipeline des Unternehmens geordert.
Wer die Meldungen vom sogenannten ‚Nordseegipfel‘ Anfang der Woche aus Ostende, Belgien, aufmerksam gelesen hat, dem ist in der Liste der teilnehmenden Staaten neben acht Nordseeanrainern vielleicht auch Luxemburg aufgefallen. Der Zwergstaat verfügt zwar über keine Küste, mischt aber trotzdem im Offshore-Wind-Business mit.
Van Oord wurde zum bevorzugten Lieferanten für den Transport und die Installation von Fundamenten für das 1,6-GW-Windprojekt Nordseecluster in Deutschland ernannt, einem Gemeinschaftsprojekt von RWE und Northland Power.
Die Göteborger Hafenbehörde wird Partner des Offshore-Windkraftprojekts Västvind von Eolus vor den Toren Göteborgs. Der Park wird in der Lage sein, Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, der dem derzeitigen Stromverbrauch von ganz Göteborg entspricht.
RWE hat bekannt gegeben, dass alle Hauptkomponenten für den 1.000 MW Offshore-Windpark Thor in Dänemark gesichert sind. Das Unternehmen unterzeichnet Vereinbarungen für Turbinen, Fundamente, Kabel sowie für das Onshore- und Offshore-Umspannwerk mit den Zulieferern.
Die zugewanderten, weißen Amerikaner*innen haben es sich über Jahrhunderte einfach gemacht: Die Native Americans wurden ihres Landes beraubt, verfolgt, getötet und in Reservaten weggesperrt. Meist befinden sich diese Areale in Gebieten, die sonst wenig an Möglichkeiten hergeben: Keine Rohstoffe, weit außerhalb der Zivilisation und oft nicht mal zur Landwirtschaft zu gebrauchen. Doch nun weckt das Land neue Begehrlichkeiten.
In Niedersachsen schließt der zuständige Minister einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken aus. Zum Vorstoß Markus Söders aus Bayern, den Betrieb von AKW in Landeshände zu legen, hat Umweltminister Christian Meyer eine klare Meinung.
RES Deutschland hat den Zuschlag für fünf entsprechende Flächen von Forst Baden-Württemberg (ForstBW) erhalten. „Auf den Flächen des Staatsforstes planen wir nach gegenwärtigem Stand 22 Windenergieanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 158 Megawatt“, so Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES Deutschland.
Die Commerz Real baut ihr finnisches Windkraftportfolio für ihren Impact-Fonds Klimavest weiter aus und erwirbt einen 39,9 MW-Windpark vor Ort.
Eine neue Prognose des Analysten Wood Mackenzie sagt der globalen Windindustrie goldene Zeiten voraus. Der Markt wird in den nächsten Jahren explosionsartig anwachsen – auch wenn nicht alle Regionen gleichermaßen daran beteiligt sein werden.
Siemens Gamesa hat mit der indischen Tochtergesellschaft des Stahlkonzerns ArcelorMittal einen Vertrag über die Lieferung von 46 Windturbinen des Typs SG 3.6-145 für ein Projekt mit einer Gesamtleistung von 166 MW in Andhra Pradesh unterzeichnet.
Ryse Energy, ein Anbieter von dezentralen erneuerbaren Energiesystemen, der mehr als 4.000 Anlagen weltweit installiert hat, hat eine Wachstumsfinanzierung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar von RWE Energy Transition Investments erhalten.
Schleswig-Holstein hat im vergangenen Jahr Strom für fast 2,6 Mio. Haushalte exportiert - das entspricht fast 90 Prozent des gesamten Stromverbrauchs von Industrie und Bevölkerung im Nachbarland Hamburg.
Das Windenergiepotenzial in Ägypten ist riesig. Nun wurde für ein weiteres 500 MW-Windprojekt der Financial Close erreicht. In den kommenden Jahren wird sich die Bautätigkeit im Land am Nil stark vergrößern.
Das britische Unternehmen Bureau Technical Services ist von EnBW zur Qualitätssicherung der Fundamente und Türme für die Windkraftanlagen im Offshore-Windpark He Dreiht ausgewählt worden.
SSE Renewables und Equis haben ein 50/50-Konsortium gebildet, das sich um eine Machbarkeitslizenz bewirbt, um Entwicklung, Bau, laufenden Betrieb und Eigentümerschaft eines Offshore-Windparkprojekts in Australiens erster von der Bundesregierung ausgewiesener Offshore-Windzone in Gippsland, nahe dem Bundesstaat Victoria, zu beschleunigen.
Entwickler Parkwind vermeldet die erfolgreiche Installation von 24 Windkraftanlagen im deutschen Offshore-Windpark Arcadis Ost 1 in der Ostsee. Die restlichen drei Anlagen werden im Herbst installiert.
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