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11.12.2020
Startschuss für fundamentalen Umbau des Energiesystems
„An der Schnittstelle von Übertragungs- und Verteilnetz entscheidet sich die Energiewende. Wir sind überzeugt von den Vorteilen einer engen Zusammenarbeit zwischen den Netzebenen. Unser Ziel ist, diese gemeinsam fit für 2050 zu machen“, so Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Drei Themenfelder stehen dabei im Fokus:
- So wollen die beiden Unternehmen Konzepte für gemeinsam genutzte, innovative Betriebsmittel und Assets entwickeln. Ein Beispiel dafür sind dezentrale Batteriegroßspeicher, in Fachkreisen „Netzbooster“ genannt.
- Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der Netzplanung, um den notwendigen Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze noch stärker koordiniert und damit insgesamt so sicher und effizient wie möglich vorzunehmen.
- Schließlich wollen die Partner bei der Steuerung der Netze eng kooperieren und gemeinsame Lösungen entwickeln. Denn spätestens mit dem Ende der Kernenergie in Deutschland im Jahr 2022 und dem Kohleausstieg bis 2038 muss die Stromversorgung vor allem durch erneuerbare Energien geleistet werden, was die Systemführung vor neue Herausforderungen stellt. E.ON und Amprion wollen so einen Beitrag für die Systemsicherheit des deutschen Stromnetzes leisten.
„Die zunehmend komplexeren Herausforderungen der Energiewende können wir nur über Netzbetreibergrenzen hinweg bewerkstelligen. Gemeinsam Innovationen entwickeln, Digitalisierung vorantreiben und Prozesse optimieren sind der Schlüssel für ein zuverlässiges und klimafreundliches Energiesystem der Zukunft.“, so E.ON-Netzvorstand Thomas König.
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- E.ON, Amprion, Zusammenarbeit, Energiesystem, Umbau, Verteilnetz, Übertragungsnetz, Betreiber, erneuerbare Energie, Netzbooster, Steuerung, Netz, Kohleausstieg
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