Baden-Württemberg erreicht erneut einen Spitzenplatz beim Bundesländervergleich Erneuerbare Energien. Eine Studie bescheinigt dem Land eine besondere Stärke in der energiepolitischen Programmatik.
Die Bereitstellung von Energie ist eine wesentliche Grundlage für Wirtschaft und Gesellschaft. Der Einsatz erneuerbarer Energien hat dabei einen hohen Stellenwert. Eine Publikation des Umweltministeriums informiert über Stand und Entwicklung des Anteils der erneuerbaren Energien im Land im Jahr 2018.
Auf Initiative von Baden-Württemberg haben sich die Umweltministerinnen und Umweltminister der Länder gegen bundesweit geltende Mindestabstände zwischen Windkraftanlagen und Wohnbebauung ausgesprochen.
Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut fordert, das Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) schnellstmöglich weiter auszuarbeiten. Sie erwartet, dass ein nennenswerter Betrag für die Batterieforschung nach Baden-Württemberg fließt.
Nach neuen Berechnungen der Landesanstalt für Umwelt gibt es im Land ein erheblich größeres Potenzial für die mögliche Nutzung der Windenergie als bisher angenommen.
Umweltminister Franz Untersteller hat die Beschlüsse des Klimakabinetts kritisiert, vor allem das fehlende klare Preissignal für CO2. Mit Geld allein ließen sich die Versäumnisse in der Klimapolitik der vergangenen Jahre nicht aufholen. Wichtig seien verbindliche Vorgaben wie beispielsweise ambitionierte energetische Standards im Gebäudebereich.
Umweltminister Franz Untersteller hat die positive Wirkung der „Fridays for Future“-Bewegung hervorgehoben. Er begrüßte, dass sich zunehmend auch Eltern, Firmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für mehr Klimaschutz engagieren.
Umweltminister Franz Untersteller erwartet vom Klimakabinett am kommenden Freitag konkrete Beschlüsse für einen besseren Klimaschutz. Es sei nicht damit getan, viel Geld in die Hand zu nehmen und ein mehrseitiges Papier mit Absichtsbekundungen zu veröffentlichen.
Das Umweltministerium hat den Klimaschutz-Monitoringbericht für 2018 vorgelegt. Danach sind deutlich mehr Anstrengungen nötig, um die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen. Umweltminister Franz Untersteller appellierte insbesondere an die Bundesregierung, günstige Rahmenbedingungen zu schaffen.
Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat die Teckwerke Bürgerenergie eG als „Ort voller Energie“ ausgezeichnet. Die Bürgerenergiegenossenschaft mit ihrem vorbildlichen Engagement für den Einsatz erneuerbarer Energien und für Bürgerbeteiligung sei ein wichtiger Akteur auf dem Weg in die neue Energiewelt.
An den von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier einberufenen Windgipfel sind hohe Erwartungen geknüpft. Der Bund hatte zuletzt durch seine Gesetzgebung den Ausbau der Windkraft nahezu zum Erliegen gebracht.
Umweltminister Franz Untersteller fordert, neue Stromübertragungsleitungen vorrangig unterirdisch zu verlegen und die geplante Nord-Süd-Trasse SuedLink mit der neuen und leistungsfähigeren 525 kV-Technologie zu planen.
Smarts Grids sind intelligente Stromnetze, die helfen, die Stromverteilung effizienter zu steuern. Für die Weiterentwicklung solcher Netze fördert das Land entsprechende Projekte mit dem Programm „Demonstrationsvorhaben Smart Grids und Speicher“.
Baden-Württemberg setzt auf den Ausbau von Windkraft zur Energiegewinnung, denn sie ist ein wirksames Mittel für den Klimaschutz. Anlässlich des Windbranchentags 2019 hat Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller die Bundesregierung zu einer ambitionierteren Klimaschutzpolitik aufgefordert.
In Baden-Württemberg gibt es mehr windkrafttaugliche Flächen als bisher angenommen. Das zeigt der neue Windatlas, den Umweltminister Franz Untersteller vorgestellt hat. Damit steht eine deutlich verbesserte Informations- und Planungsgrundlage zur Verfügung.
Das Kabinett hat sich auf Eckpunkte für die Weiterentwicklung Klimaschutzgesetz geeinigt. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 42 Prozent sinken.
Umweltminister Franz Untersteller hat mit Vertretern von Industrie-, Energiewirtschafts- und Handwerksverbänden sowie des Deutschen Gewerkschaftsbundes und des Öko-Instituts über die Auswirkungen des Kohleausstiegs und Fragen der Versorgungssicherheit diskutiert.
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat dem Landeskabinett das Konzept für ein Controlling des Netzausbaus im Land vorgestellt. Es soll helfen, Hindernisse einzelner Projekte frühzeitig zu identifizieren und weitere Verzögerungen beim Ausbau der Übertragungsnetze zu vermeiden.
Die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Land hat im vergangenen Jahr nur wenig Fortschritte gemacht. Gründe hierfür sind beispielsweise die trockene Witterung oder die gestiegene Stromerzeugung der Atomkraftwerke.
Bis zum Jahr 2030 sollen rund 30 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Batteriezellen aus deutscher und europäischer Produktion stammen. Baden-Württemberg muss dabei Vorreiter sein. Daher bewirbt sich das Land für die vom Bund geplante Forschungsfertigung Batteriezelle und stellt dafür 185 Millionen Euro bereit.
Unter dem Motto „Voller Energie“ finden im September wieder die Energiewendetage Baden-Württemberg statt. Lokale Akteure im ganzen Land sind aufgerufen, mit Veranstaltungen, Projekten, Mitmachaktionen und Tagen der offenen Tür die Energiewende für die Menschen im Land erlebbar zu machen.
Mit 1,7 Millionen Euro fördert das Umweltministerium den Aufbau einer „Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg“. Die Plattform soll Kompetenzen bündeln, erneuerbare Energien stärken und Klima schützen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Standortbewerbungsprozess zur geplanten Forschungsfertigung Batteriezelle gestartet. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hat eine baden-württembergische Interessensbekundung angekündigt.
Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,4 Grad Celsius war 2018 das wärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Um den Klimaschutz im Land zu stärken, arbeitet die Landesregierung derzeit an der Fortschreibung des Landesklimaschutzgesetzes.
Großraum- und Schwertransporte dürfen künftig auch von qualifizierten Privatunternehmen begleitet werden. Verkehrsminister Winfried Hermann und Innenminister Thomas Strobl zogen eine positive Bilanz des Pilotversuchs. Damit kann die Polizei entlastet werden.
Das Regierungspräsidium Tübingen hat ein Themenportal zur Windenergie mit Vorschriften, Hinweisen und sonstigen nützlichen Hilfestellungen für Planungsträger, Projektierer und Genehmigungsbehörden freigeschaltet. Die neue digitale Plattform informiert Interessierte umfassend über die aktuellen Anforderungen an Windkraftprojekte.
Nach einer neuen Studie ist die Stromversorgung im Land bis zum Jahr 2025 gewährleistet. Für die Zeit danach müssen aus Sicht von Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller schon heute der Ausbau der Netze und der Erneuerbaren weiter vorangetrieben werden.
Beim achten Energiepolitischen Gespräch betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Vorreiterrolle Baden-Württembergs bei der Umsetzung der Energiewende. Energieminister Franz Untersteller forderte von der Bundesregierung zuverlässige Rahmenbedingungen, damit die Versorgungssicherheit im Land auch langfristig gewährleistet werden kann.
Um ältere Windkraft- und Photovoltaikanlagen wirtschaftlich betreiben zu können, plädiert Umweltminister Franz Untersteller für eine Abschaffung der EEG-Umlage.
In einem Diskussionspapier fordert Umweltminister Franz Untersteller neue Instrumente am Strommarkt, um dem Klimaschutz mehr Dynamik zu verleihen. Er fordert die EEG-Umlage abzuschaffen und die Stromsteuer zu reduzieren. Im Gegenzug soll sich der Preis mehr an den CO2-Emissionen orientieren.
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