Das Forum Energiedialog unterstützt Bürgerinnen und Bürger sowie die kommunalen Verwaltungen mit den Herausforderungen der Energiewende und in möglichen Konflikten. In den vergangenen Jahren haben über 30 Kommunen das Forum um Unterstützung bei Energiewendeprojekten gebeten. Diese Form der unabhängigen Prozessbegleitung und Beratung ist ein Vorzeigebeispiel für gelungene Bürgerbeteiligung.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat den niederösterreichischen Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf empfangen. Für sein besonderes Engagement um den Klimaschutz wurde Kretschmann zum „Energiebotschafter der Energiebewegung Niederösterreichs“ ernannt.
2018 war ein schwieriges Jahr für die Windkraft in Baden-Württemberg. Mit 35 neuen Anlagen und 27 Genehmigungen ist die Windkraft nur langsam vorangekommen. Gleichwohl ist die Windkraft auch im Land eine Säule der Energiewende und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Die Stromtrasse SuedLink soll ab 2025 Windstrom aus Norddeutschland nach Baden-Württemberg transportieren. Der erste von insgesamt acht dafür notwendigen Konvertern wurde nun genehmigt. Für das Gelingen der Energiewende in Deutschland ist SuedLink das zentrale Leitungsprojekt.
Der Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg 2018 liefert wertvolle Hinweise, um eine sichere, bezahlbare und klimaverträgliche Energieversorgung gewährleisten zu können.
Während die gesamte Stromerzeugung in Baden-Württemberg 2017 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückging, stiegen die Anteile der erneuerbaren Energien im Strommix. In Baden-Württemberg stammen inzwischen gut 27 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Der diesjährige Smart Grid-Kongress des Umweltministeriums steht im Zeichen der Datensicherheit. Umweltminister Franz Untersteller erläuterte im Vorfeld des Kongresses die Chancen und die Risiken des Energieversorgungssystems der Zukunft.
Vertreterinnen und Vertreter der in den Ländern für Energiepolitik zuständigen Ministerien haben sich zum zweiten Mail in Berlin getroffen und über Zukunftsthemen der Energiewende beraten. Diesmal standen Fragen des künftigen Netzausbaus und des Ausbaus der erneuerbaren Energien im Vordergrund.
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung in Baden-Württemberg ist 2017 auf einen neuen Höchstwert von 27,5 Prozent gestiegen. Dies belegt der jährliche Bericht des Umweltministeriums über die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Land.
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz machen sich im Bund für einen weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien stark. Im Umweltausschuss des Bundesrats haben sich die beiden Länder erfolgreich für Anträge zum Ausbau der Wind-, Solar- und Bioenergie im Energiesammelgesetz stark gemacht. Damit soll der Ausbau der Windkraft im Süden wieder in Schwung kommen.
Das Umweltministerium unterstützt das „Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz“ für weitere drei Jahre mit knapp 750.000 Euro. Das Dialogforum ist ein wichtiges Instrument für die Umsetzung der Energiewende. Es leistet einen wertvollen Beitrag zu einem naturverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze im Land.
Auf Initiative Baden-Württembergs befasst sich die Umweltministerkonferenz mit der Einführung eines Mindestpreises für den Ausstoß von Treibhausgasen. Umweltminister Franz Untersteller fordert klare finanzielle Anreize, um Treibhausgasemissionen zu verringern und beim Klimaschutz voranzukommen.
Umweltminister Franz Untersteller hat an die Große Koalition in Berlin appelliert, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzubringen. Sie müsse die Weichen stellen für mehr Windkraft im Süden und Südwesten Deutschlands.
Der Netzgipfel der Bundesregierung war nach Ansicht von Umweltminister Franz Untersteller ein gelungener Auftakt für einen regelmäßigen Dialog von Bund und Ländern zum Netzausbau. Es gebe Annäherung, aber auch noch einige offene Fragen.
Der Ausbau der Stromnetze ist für den Erfolg der Energiewende ein entscheidender Faktor. In einem gemeinsamen Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier fordern die Energieminister von neun Bundesländern mehr Tempo beim Netzausbau.
Der Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist auf dem Global Climate Action Summit GCAS in San Francisco noch enger geworden. Das sagte Umweltminister Franz Untersteller zum Abschluss seiner USA-Reise.
Auf dem Global Climate Action Summit geht es ab dem 11. September und weitere Maßnahmen gegen den Klimawandel. Für Baden-Württemberg ist Umweltminister Franz Untersteller von Anfang an dabei.
Das Land hat seine Versorgungsrücklage nahezu vollständig auf nachhaltige Anlagekriterien umgestellt. Zu einer verantwortungsvollen Finanzpolitik gehört ein nachhaltiges Investment. Daher investiert das Land nicht mehr in Geschäftsfelder und Praktiken, die sozialen oder ethischen Grundsätzen widersprechen.
Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat die Bundesregierung aufgefordert, die Pläne für den Ausbau der Stromnetze an den absehbaren Bedarf anzupassen. Ansonsten würden in einigen Jahren neue Engpässe drohen.
Das Umweltministerium hat den Statusbericht zum kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg veröffentlicht. Wer den Klimawandel immer noch in Frage stellt, ignoriere die offensichtlichen Fakten, mahnte Umweltminister Franz Untersteller. Die aktuelle Hitzeperiode sei mehr als ein deutliches Warnsignal.
Thermische Kraftwerke beziehen zu ihrem Betrieb Kühlwasser aus nahegelegenen Flüssen. Einige Betreiber haben nun einen Antrag gestellt, aufgewärmtes Wasser kurzzeitig über die maximal genehmigte Wassertemperatur von 28 Grad Celsius wieder in die Flüsse einzuleiten.
Das Umweltministerium hat den dritten Monitoring-Kurzbericht zum Klimaschutzgesetz und Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept vorgelegt. Wie das Vorjahr hat auch das Jahr 2016 eine leichte Erhöhung der Treibhausgasemissionen gebracht.
Der Anteil von erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch Baden-Württembergs ist weiter gestiegen. Laut dem Energiebericht des Umweltministeriums für das Jahr 2016 stammten 12,7 Prozent der im Land verbrauchten Primärenergie aus erneuerbaren Quellen. Die meiste Primärenergie wurde weiterhin aus Mineralölen gewonnen.
Vertreterinnen und Vertreter der in den Ländern für Energiepolitik zuständigen Ministerien haben sich in Berlin getroffen und über Zukunftsthemen der Energiewende beraten. Künftig soll ein regelmäßiger Austausch über aktuelle Fragen der Energiepolitik stattfinden.
Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat den Auftrag für ein neues Kommunikationskonzept zur Energiewende vergeben. Man wolle die Themen der Energiewende in den Fokus rücken und für sie begeistern, erklärte Umweltminister Franz Untersteller.
Umweltminister Franz Untersteller hat beim Treffen der Windkraftbranche in Stuttgart die Bundesregierung aufgefordert, die Energiewende nicht weiter auszubremsen. Baden-Württemberg sei der Leidtragende schlechter Energiepolitik auf Bundesebene, so Untersteller.
Die Energiepreise im Land sind im vergangenen Jahr insgesamt leicht gestiegen, bei Öl und Gas liegen sie aber noch deutlich unter dem Höchststand von 2012/2013. Energie müsse auch in Zeiten von Klimaschutz und Energiewende bezahlbar bleiben, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Umweltminister Franz Untersteller.
Der Windpark Langenburg im Landkreis Schwäbisch Hall wurde offiziell in Betrieb genommen. Er umfasst 12 Anlagen mit einer Gesamtleistung von gut 40 Megawatt. Mit dem Windpark Langenburg erzeugen jetzt 708 Windkraftanlagen in Baden-Württemberg Strom.
Die Landesregierung und die kommunalen Landesverbände haben den zweiten Klimaschutzpakt unterzeichnet. Damit stellt das Land den Gemeinden, Städten und Landkreisen in den Jahren 2018 und 2019 Fördermittel in Höhe von insgesamt 16 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Windpark Rote Steige bei Michelfeld und Mainhardt wurde offiziell in Betrieb genommen. Dadurch werden klimaschädliche CO2-Emissionen in Höhe von jährlich rund 30.000 Tonnen vermieden, erklärte Umweltminister Franz Untersteller.
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