Umweltminister Franz Untersteller wird nach Ende seiner zehnjährigen Amtszeit als globaler Botschafter für die Under2 Coalition tätig sein. Er wird künftig das weltweite Klimabündnis auf regionaler Ebene nach außen repräsentieren und versuchen, neue Mitglieder zu gewinnen.
Umweltminister Franz Untersteller hat den Bericht zum klimatischen Jahresrückblick Baden-Württemberg für 2020 vorgestellt. Die erhobenen Daten zeigen, dass der Klimawandel im Land dramatisch fortgeschritten ist.
Baden-Württemberg bleibt beim Klimaschutz auf Kurs. Nach einer ersten Abschätzung erreicht das Land das selbstgesteckte Klimaschutzziel für 2020, welches Kohlenstoffdioxid-Einsparungen von 25 Prozent gegenüber 1990 vorsieht.
Die Landesregierung will zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft einen konkreten Fahrplan für die weitere Förderung von erneuerbaren Kraftstoffen entwickeln, die aus CO2 und Wasserstoff und mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden.
Das Umweltministerium und die Landesanstalt für Umwelt haben die Vorgaben für artenschutzrechtliche Prüfungen für ein Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen besser strukturiert und die Hinweispapiere zur Erfassung und Bewertung windkraftempfindlicher Vogelarten entsprechend aktualisiert.
Die Energiewende im Land kommt weiter voran. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung stieg im vergangenen Jahr auf 31,5 Prozent. Das geht aus dem vom Umweltministerium veröffentlichten Monitoring-Bericht zur Energiewende in Baden-Württemberg 2020 hervor.
Das Umweltministerium fördert ein Projekt der Universität Hohenheim, das den zum Einfluss unterirdischer Stromleitungen auf landwirtschaftlich genutzten Böden und Nutzpflanzen in den Blick nimmt.
Umweltminister Franz Untersteller hat die Einigung der Regierungsfraktionen zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes kritisiert. Die Gesetzesvorlage sei zu mutlos, um die Energiewende kraftvoll vorantreiben zu können. Immerhin habe das Land Verbesserungen bei kleinen PV-Anlagen erreichen können.
Die Umweltministerkonferenz hat sich auf neue Mindeststandards für die artenschutzrechtliche Prüfung in Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen geeinigt.
Die Strom- und Gasversorgung für Haushalte und Industriekunden im Land im Winter ist gewährleistet. Das teilte Umweltminister Franz Untersteller nach der Sitzung der Monitoring-Gruppe Energiewende mit. Mit Blick auf die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes fordert der Minister Nachbesserungen.
Der Anteil der erneuerbaren Energien ist in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Das ergibt sich aus dem jährlichen Bericht zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor im Land.
Umweltminister Franz Untersteller fordert im Vorfeld der Umweltministerkonferenz der Länder ein klares Signal für konsequenten Klimaschutz. Er ruft dazu auf, mehr zu tun und zielstrebiger zu handeln.
Die im Europäischen Emissionshandelssystem erfassten Treibhausgas-Emissionen sind in Baden-Württemberg 2019 im Vergleich zu 2018 um 20 Prozent zurückgegangen. Das entspricht fünf Millionen Tonnen. Mehr als in jedem anderen Bundesland.
Bei der neunten Europäischen Konferenz der zukunftsfähigen Städte und Gemeinden in Mannheim macht Umweltminister Franz Untersteller auf ein Projekt der Under2 Coalition aufmerksam: Das „Climate Footprint Project“ soll ärmere Regionen weltweit dabei unterstützen, selbst CO2-Emissionen messen zu können.
Die Bundesnetzagentur hat dem weiterem Netzausbau zwischen dem bayerischen Arnstein in Unterfranken und Großgartach im Landkreis Heilbronn zugestimmt.
In Baden-Württemberg sind die schädlichen Treibhausgasemissionen im Jahr 2018 erstmals seit drei Jahren wieder gesunken. Das geht aus dem fünften Monitoring-Kurzbericht zum Klimaschutz hervor, den das Umweltministerium vorgelegt hat.
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Land ist der ersten Abschätzung für 2019 zufolge auf einem neuen Höchststand.
Umweltminister Franz Unterteller fordert anlässlich des Windbranchentags mehr Unterstützung für die Windkraft in Baden-Württemberg.
Die Under2 Coalition hat sich in fünf Jahren aus einer kleinen Allianz zu einem weltumspannenden Bündnis für einen besseren Klimaschutz entwickelt. Mittlerweile haben mehr als 220 Länder und Regionen das Memorandum unterzeichnet.
Die Länder schaffen bundesweit einheitliche Standards bei Genehmigungsverfahren von Windkraftanlagen. Umweltminister Franz Untersteller sieht darin einen weiteren Etappensieg, um die Hemmnisse beim Ausbau erneuerbarer Energien abzubauen.
Die Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg werden gesprengt. An ihrer Stelle entsteht bis 2024 ein Umspannwerk für erneuerbare Energien.
Die Energieversorgung in Baden-Württemberg ist auch in der Corona-Krise gewährleistet. Die umfangreichen Notfallpläne der Netz- und Kraftwerksbetreiber funktionieren hervorragend. Auch der große Anteil der erneuerbaren Energien sichert die Stromversorgung.
Baden-Württemberg soll bei Wasserstoff weltweit Vorreiter werden. Mit einem klaren Fahrplan will sich das Land national und international als wichtiger Standort der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Industrie präsentieren und die hier tätigen Unternehmen entsprechend positionieren.
Die Erneuerbaren Energien bestimmen zunehmend die Stromerzeugung in Baden-Württemberg. Im ersten Quartal 2020 trugen sie prozentual so viel zur Nettostromerzeugung in Baden-Württemberg bei wie noch nie zuvor.
Die Versorgungssicherheit im Land ist auch während der Corona-Krise gesichert. Bei der Erzeugung und Verteilung von Strom und Gas kommt es zu keinen Einschränkungen.
Die Landesregierung unterstützt baden-württembergische Unternehmen bei der europäischen Initiative zum Aufbau einer Batteriefertigung mit einem erheblichen finanziellen Beitrag. Elektrische Energiespeicher sind Schlüsseltechnologie für Elektromobilität und Energiewende, sie sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze.
Das Umweltministerium ändert die Genehmigungspraxis für Windkraftanlagen. Damit reagiert das Ministerium auf die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verabschiedet sich von der Idee eines verpflichtenden 1.000-Meter-Mindestabstands beim Bau von Windkraftanlagen. Baden-Württemberg hat sich dafür seit Monaten eingesetzt.
Umweltminister Franz Untersteller hat das geplante Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung und die einseitige Bevorzugung der klimaschädlicheren Braunkohle zu Lasten der Steinkohle kritisiert. Auch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Saarland fordern Nachbesserungen.
Das Kohleausstiegsgesetz des Bundes benachteiligt die baden-württembergischen Energieversorger massiv. Anlässlich des neunten Energiepolitischen Gesprächs zur Umsetzung der Energiewende hat die Landesregierung daher eindringlich Nachbesserungen angemahnt.
Stichwortsuche