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Realisieren, betreiben, optimieren: MVV-Gruppe bietet PV-Lösungen aus einer Hand
Von Colorado Springs im US-Bundestaat Colorado bis nach Fukushima City im Nordosten Japans: Rund um den Globus baut Juwi, eine Tochtergesellschaft des Mannheimer Energieunternehmens MVV, Solarstromanlagen im Kraftwerksmaßstab. Über seine Auslandsniederlassungen partizipiert Juwi am globalen PV-Wachstum und gehört damit zu den führenden internationalen Projektentwicklern im Solarbereich. Aber auch bei den Zukunftsthemen Revamping und Repowering setzt die MVV-Tochter Akzente und sichert Betreibern von Solarparks in Deutschland bereits heute mehr Ertrag zu günstigeren Gestehungskosten.
Erweitert wird das MVV-Angebotsportfolio von der Stromvermarktung bis zur Entwicklung ganzheitlicher Energie- und Dekarbonisierungskonzepte für Industrie und Gewerbe durch MVV Trading, MVV Enamic und die MVV-Tochter Avantag, die sich auf das PV-Aufdachsegment spezialisiert hat. Gemeinsam präsentieren die MVV-Tochtergesellschaften ihre PV-Lösungen aus einer Hand vom 14. bis 16. Juni 2023 auf der Intersolar in München.
Bestandsparks optimieren und zusätzliche Strommengen vermarkten
Aktuell errichtet die MVV-Tochter Juwi beispielsweise in den USA den 223-Megawatt-Solarpark Pike für das Energieunternehmen Duke Energy. In Japan nahm Juwi kürzlich mit seinem Joint-Venture Partner Shizen Energy den 100-Megawatt-starken Solarpark Azuma Kofuji in Fukushima City in Betrieb und übergab ihn an den Betreiber. „Strom aus Solaranlagen ist in vielen Regionen der Welt auf dem Vormarsch. Juwi ist in vielen Wachstums-Märkten mit eigenen Niederlassungen präsent, realisiert dort zahlreiche Projekte und hat eine gut gefüllte Pipeline für die kommenden Jahre“, so Juwi-Geschäftsführer und PV-Experte Stephan Hansen.
Und auch in Deutschland treibt die MVV-Tochter die Energiewende mit neuen Anlagen sowie durch Repowering und Revamping bestehender Solarparks voran. „Seit Ende 2022 erlaubt der Gesetzgeber der schleichenden Leistungsabnahme von Solarparks durch einen Modultausch zu begegnen. Spätestens nach zwölf Betriebsjahren wird das Revamping für Betreiber interessant“, so Hansen.
Erste Revamping-Projekte hat Juwi gerade für die Mainzer Erneuerbare Energien GmbH im Rahmen eines groß angelegten Modultauschs in den Solarparks Jocksdorf (Brandenburg) sowie Wulfen und Calvörde (Sachsen-Anhalt) realisiert. Zusammen wurde eine Leistung von 7,7 Megawatt ersetzt, ohne dass die ursprüngliche EEG-Vergütung für die Ursprungsleistung verloren ging. Für den Betreiber heißt das: mehr Ertrag zu günstigeren Gestehungskosten. Die zusätzliche Strommenge kann über Power Purchase Agreements vermarktet werden. „Im MVV-Unternehmensverbund ist MVV Trading hier die Schnittstelle zum Kunden“, sagt Stefan Sewckow, Geschäftsführer der MVV Trading.
Dekarbonisierungskonzepte für Industrie und Gewerbe
Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien entwickelt die MVV-Gruppe auch individuelle Transformationspfade für Industrie- und Gewerbeunternehmen und begleitet diese auf ihrem Weg der Dekarbonisierung hin zur Klimaneutralität – ein wichtiger Schritt für das Gelingen der Energiewende. „Zunächst steigern wir die Energieeffizienz unserer Kunden und senken so die Emissionen, im Anschluss daran ersetzen wir fossile durch regenerative Energieträger und kompensieren die dann noch übrigbleibenden CO2-Emissionen“, umreißt Dr. Ferdinand Höfer, Geschäftsführer der MVV Enamic, das Konzept.
Die Unternehmen der MVV-Gruppe präsentieren sich und ihre Dienstleistungen vom 14. bis 16. Juni 2023 auf der Intersolar in München auf ihrem Gemeinschaftsstand C4, 410.
- Quelle:
- JUWI
- Autor:
- Pressestelle
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