wiwi consult startet mit mehreren Bauprojekten und stetig wachsender Projektpipeline ins 10. Firmenjahr

Mainz - Der Mainzer Projektentwickler wiwi consult startet mit mehreren Bauprojekten und stark gewachsener Projektpipeline ins 10. Firmenjahr. Im Fokus steht neben der baulichen Umsetzung von sechs Projekten die kontinuierliche Vergrößerung der Projektpipeline. Für die Zeit nach den Bundestagswahlen im Februar setzt wiwi consult auf stabile politische Rahmenbedingungen und einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Noch vor dem Jahreswechsel konnte wiwi consult die erfolgreiche Inbetriebnahme zweier Projekte verkünden. Seit Ende Oktober sorgt in der Gemeinde Schauerberg im Landkreis Südwestpfalz eine Anlage des Typs Nordex N149 für sauberen, grünen Strom. Die Anlage mit einer Gesamthöhe von ca. 200 Metern verfügt über eine installierte Leistung von 5,7 Megawatt. Im Dezember konnte wiwi consult zudem die Inbetriebnahme des ersten eigenen Solar-Repowering-Projekts in Waldböckelheim im Landkreis Bad Kreuznach feiern. Neben der flächenmäßigen Vergrößerung des Bestandsparks hat sich die Gesamtleistung des Solarparks von 800 kW auf 4 MW verfünffacht.

Auch 2025 stehen weitere Bauprojekte auf der Agenda. In Gau-Bickelheim soll das größte Repowering-Projekt in Rheinland-Pfalz planmäßig in diesem Jahr abgeschlossen werden. Sieben Anlagen des Typs Enercon E-160 sind bereits am Netz, elf weitere Anlagen werden bis Mitte des Jahres folgen. „Mit dann 18 neu gebauten Anlagen werden wir unser bislang größtes Projekt ans Stromnetz gebracht haben. Die nahezu reibungslose Umsetzung innerhalb des Zeitplans ist der Lohn für die intensive Arbeit aller Projektbeteiligten“, so Michael Böhm, Geschäftsführer der wiwi consult GmbH & Co. KG. In drei Bauabschnitten wurden zuvor 16 Kenersys K110 und 2 Enercon E-48 rückgebaut.

Auf der Grenze der Landkreise Kaiserslautern und Kusel starten im Februar die Bauarbeiten für ein weiteres Repowering-Projekt. Parallel zum Rückbau von zwei Enercon E-66 beginnen die Vorbereitungen für den Bau von zwei neuen Anlagen des Typs Enercon E-138 mit einer Leistung von jeweils 4,26 MW. Darüber hinaus wird im Laufe des Jahres der Baustart für drei weitere Projekte mit insgesamt elf weiteren WEA erfolgen.

Weitere Projekte stehen bereits in den Startlöchern. Derzeit hält wiwi consult 42 WEA mit 265 MW in 10 Projekten in laufenden Antragsverfahren. Die gut gefüllte Pipeline wird im Laufe des Jahres durch rund 20 WEA mit ca. 150 MW, die zusätzlich ins Antragsverfahren gebracht werden sollen, erweitert. Für die Zukunftsplanungen spielt auch der Ausgang der Bundestagswahl im Februar eine Rolle. „Wir setzen auch unter einer neuen Regierung auf stabile politische Rahmenbedingungen und einen weiteren Ausbaukurs für die Nutzung erneuerbarer Energien“, sagt Michael Böhm.

Im PV-Bereich ist die Umsetzung eines Projekts mit 30MW für die zweite Jahreshälfte geplant. Die PV-Projektpipeline soll über das Jahr erweitert und verdichtet werden. Gleiches gilt für das noch junge Technologiefeld der Batteriespeicher. Hier konnte wiwi consult 2024 erste Erfolge erzielen, die es nun im eingespielten Team umzusetzen gilt. „Das planmäßige Mitarbeiterwachstum der vergangenen beiden Jahre trägt Früchte. Wir sehen uns gut aufgestellt, um die stark gewachsene Projektpipeline kontinuierlich umzusetzen“, blickt Michael Böhm positiv voraus.

Über wiwi consult GmbH & Co. KG

wiwi consult ist Projektentwickler und Betreiber von nationalen und internationalen Wind- und Solarenergieprojekten mit Sitz in Mainz. 2016 gegründet, plant wiwi consult mit einem erfahrenen Team derzeit Wind- und Solarenergieprojekte im In- und Ausland mit einem Gesamtvolumen von ca. 2.000 Megawatt. Neben Projekten in Deutschland mit dem Kernmarkt Südwesten ist wiwi consult auch im europäischen Ausland und in Südamerika aktiv. Mehr über wiwi consult: www.wiwiconsult.de