2024-05-01
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Die Kolpingstadt Kerpen und ihre Partner vereinbaren langfristige Kooperation auf dem Weg zur „SpeicherStadtKerpen“

Innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept für das Rheinische Revier mit Vorbildcharakter für Europa / Emissionsneutrale Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität, Logistik und Industrie in Kerpen bis zum Jahr 2032

Kerpens innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept hat Vorbildcharakter für Europa (Bild: SPILETT New Technologies GmbH 2020)Kerpens innovatives Energie- und Infrastrukturkonzept hat Vorbildcharakter für Europa (Bild: SPILETT New Technologies GmbH 2020)

Die im Rhein-Erft-Kreis (NRW) gelegene Kolpingstadt Kerpen plant im Rahmen des Projekts „SpeicherStadtKerpen“ bis zum Jahr 2032 ein hoch modernes Innovationszentrum und gleichzeitig ein Technologienukleus im Rheinischen Revier zu werden. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit den Partnern innogy Westenergie, Siemens Energy und Stadtwerke Kerpen hat die Kolpingstadt mit ihren rund 70.000 Einwohnern einen weiteren wichtigen Meilenstein für das ambitionierte Zukunftsprojekt erreicht. 

Ziel der auf Langfristigkeit ausgelegten Kooperationsvereinbarung ist es, die Kolpingstadt langfristig lebenswert und städtebaulich attraktiv zu gestalten und mit Hilfe eines innovativen, parallel laufenden und miteinander vernetzten achtstufigen Stadtentwicklungs-, Energie- und Infrastrukturkonzepts zu einer der modernsten und  nachhaltigsten Städte in Deutschland zu transformieren. Erreicht werden soll dieses Ziel durch die sukzessive Kopplung der Sektoren Energie, Mobilität, Logistik, Industrie und Wohnen. Elementarer Bestandteil dieses Entwicklungspfades ist dabei der kontinuierliche Auf- und Ausbau emissionsneutraler, nachhaltiger und intelligenter Energieversorgung, -übertragung und -speicherung, gekoppelt mit modernsten und nachhaltigen Stadtentwicklungs-, Mobilitäts-, Logistik- und Industrielösungen. Die finanzielle Unterstützung durch europäische Fördergelder vorausgesetzt wird damit ein großer Beitrag zu naturnaher Stadtentwicklung geleistet.

Dieter Spürck, Bürgermeister der Kolpingstadt Kerpen sowie Joachim Schwister, der kommunale Projektentwickler und technische Beigeordnete der Kolpingstadt, erklären die Zielsetzung des Projektes, das in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft viel positive Resonanz erfährt. „Zusammen mit Siemens Energy, der Forschungszentrum Jülich GmbH, innogy Westenergie und unseren Stadtwerken haben wir ein äußerst vielversprechendes Konzept erarbeitet, das dabei helfen soll, sowohl die Kolpingstadt also auch das Revier energetisch, innovativ und nachhaltig zu transformieren, um so bis zum Jahr 2032 zu einer innovativen, umsetzungsstarken und prosperierenden Revierkommune zu werden. Mit unserem ganzheitlichen, auf Nachhaltigkeit sowie CO2-Neutralität ausgelegten Projektansatz, welcher den Sektor Energie mit der nachhaltigen Stadtentwicklung sowie den Sektoren Mobilität, Logistik und Industrie vereint, wollen wir im Rahmen der Sektorkopplung zum Vorbild für Städte und Kommunen in ganz Europa werden.“

V.l.n.r.: Ralf Stehmann (Finance Director Siemens Energy Deutschland), Michael Stangel (Geschäftsführer Stadtwerke Kerpen), Bürgermeister Dieter Spürck, Michael Kreusch (Geschäftsführer Stadtwerke Kerpen), Manfred Sieger (General Manager Siemens Energy Deutschland), Katherina Reiche (Geschäftsführerin innogy Westenergie GmbH), Dr. Ludger Abs (Prokurist innogy Westenergie GmbH), Joachim Schwister (kommunaler Projektentwickler und technischer Beigeordneter der Kolpingstadt Kolpingstadt Kerpen) (Bild: Stadt Kerpen)

Auch Manfred Sieger, General Manager Siemens Energy Deutschland, ist von dem Projekt überzeugt: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Kolpingstadt Kerpen für uns als vertrauensvollen und kompetenten Partner bei der Konzeption und Realisierung dieses, für die gesamte Region so bedeutenden, Projekts entschieden hat. Im Rahmen der, vom Land Nordrhein Westfalen ins Leben gerufenen, Zukunftsinitiative „Energielandschaft Rheinisches Revier“ wollen wir als Siemens Energy mithilfe unserer hoch modernen Technologien sowie unseres Know-how entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette gemeinsam mit unseren Partnern maßgeblich dazu beitragen, dass die Vision einer nachhaltigen und emissionsneutralen SpeicherStadt Kerpen Realität wird.“

Katherina Reiche, Vorsitzende der Geschäftsführung der innogy Westenergie GmbH: „Die Kolpingstadt Kerpen wird mit ihrem Konzept zu einem Vorbild für viele andere Kommunen bei den Themen Strukturwandel und Energiewende. Wir freuen uns sehr, bei diesem zukunftsweisenden Projekt als Partner auf Augenhöhe dabei zu sein. innogy Westenergie ist der verlässliche, moderne und technologisch führende Partner der Kommunen für energienahe Infrastrukturthemen im Westen Deutschlands. Mit Produkten, Dienstleistungen und Lösungen wollen wir gemeinsam den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen und Städte und Kommunen auf ihrem Weg in die Energiezukunft begleiten.“ 

Die Partner der Kolpingstadt, innogy Westenergie, die ortsansässigen Stadtwerke und Siemens Energy planen in den kommenden Jahren die Installation und den Einsatz modernster Lösungen und Technologien aus den Bereichen Stromerzeugung, -übertragung und -speicherung wie beispielsweise hocheffiziente Gas- und Dampfturbinen in Kombination mit neuester Wasserstofftechnologie. Insbesondere die Erzeugung und Speicherung grünen Wasserstoffs mittels Stroms aus Wind- und Photovoltaikanlagen sowie die damit verbundene Weiterverwendung und Veredelung des Elements, zum Beispiel als wichtiger Rohstoff für den Transport, Quartiere und die Industrie oder aber auch als Treibstoff für bereits installierte Gasturbinen, hat einen großen Stellenwert in dem Projekt. So wird mit dem Zusammenschluss verschiedenster Erzeugungs- und Speicherquellen einerseits eine emissionsneutrale Versorgung mit Strom, Kälte und Wärme in Kerpen und der Region sichergestellt. Darüber hinaus wird in Kerpen der vielseitige Einsatz und die damit einhergehende Förderung grünen Wasserstoffs als erneuerbare Energiequelle und wichtigen Rohstoff in der Industrie, insbesondere auch im Hinblick auf die aktuelle Kooperation der Kolpingstadt mit dem Forschungszentrum Jülich hinsichtlich der wirtschaftlichen Nutzung von recycelten CO2, weiter vorangetrieben – ein elementarer Aspekt für Bewältigung der Energiewende.

Michael Kreusch, Geschäftsführer der Stadtwerke Kerpen: „Die Stadtwerke Kerpen wurden gegründet, um für die Kerpener Bürgerinnen und Bürger als Ansprechpartner vor Ort die Energiezukunft zu gestalten. Für das junge, kommunale Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke Kerpen, das den Fokus auf innovative und klimafreundliche Produkte und Projekte setzt, bietet die Speicherstadt Kerpen eine hervorragende Chance gemeinsam mit ihren Partnern die Zukunft der Region zu sichern.“

Quelle:
Siemens
Autor:
Pressestelle
Link:
press.siemens.com/...
Keywords:
Kerpen, Siemens, Seicher, Windkraft, Kohlerevier, Mobilität, CO2, Logistik, Sektor, Energie, Strom
Windenergie Wiki:
Sektorkopplung, Energiewende



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