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Aflandshage-Windpark vorerst auf Eis gelegt
Nach der Entscheidung des Energy Board of Appeal gibt es keine schnelle Aussicht auf grünen Strom aus dem südlichen Öresund. HOFOR und die Berater analysieren nun die Entscheidung des Boards, um einen Überblick über die Folgen der Entscheidung zu erhalten und zu erfahren, was sie für das Großprojekt und die Arbeit zur Sicherung von grünem Strom für die Metropolregion Kopenhagen bedeutet.
Die 26 Offshore-Windturbinen sollten eigentlich Anfang 2026 im südlichen Öresund fertiggestellt werden und Strom liefern, der dem Jahresverbrauch von 300.000 Haushalten entspricht.
"Wir sehen, dass unter anderem eine Änderung der behördlichen Praxis bei der Zählung von Fledermäusen der Auslöser für die Ablehnung durch die Beschwerdestelle ist. Ansonsten haben wir mit den Behörden einen guten und kontinuierlichen Dialog über die Umweltverträglichkeitsprüfung geführt, auch über Fledermäuse. Und wir dachten eigentlich, dass wir den an uns gestellten Anforderungen gerecht geworden sind. Wir werden nun mit den Behörden, unseren Beratern und Lieferanten über die nächsten Schritte sprechen", so Jesper Pedersen, Bereichsleiter für Wind & Energy Trading bei HOFOR.
In diesem Dialog soll unter anderem geklärt werden, ob zusätzliche Studien erforderlich sind, um die Fertigstellung des für die grüne Energiewende wichtigen Großprojekts zu gewährleisten. In dem Projekt waren ursprünglich auch innovative, grüne Ideen wie spezielle, als künstliches Riff angelegte Fundamente vorgesehen (Windmesse berichtete).
- Quelle:
- HOFOR
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- HOFOR, Dänemark, Kopenhagen, Fundament, offshore, Windpark, Fledermaus, Anforderung, Genehmigung
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