2024-03-28
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Bayern feiert sich für 14 Windräder

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger sieht eine Trendwende bei der Windkraft in Bayern erreicht - weil der Freistaat im vergangenen Jahr 14 Windenergieanlagen aufgestellt hat.

Bild: PixabayBild: Pixabay

Aiwanger: „Im vergangenen Jahr sind 14 neue Windräder ans Netz gegangen. Acht weitere wurden genehmigt und warten auf Realisierung durch die Projektträger. Von 2017 bis 2021 waren die Zahlen meist nur einstellig. Man sieht, dass sich der Wind gedreht hat. Das werden wir nutzen, jetzt mit dem Rückenwind unserer Maßnahmen durchstarten und in den nächsten Jahren die Zahlen dynamisch steigern.“

In Bayern, wo seit Jahren die 10H-Regelung den Ausbau der Windkraft praktisch zum Erliegen gebracht hat, wurden in den vergangenen Monaten einige Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau wieder anlaufen zu lassen. So wurde die 10H-Regelung im November zwar nicht abgeschafft, aber immerhin angepasst. Eine Wirkung soll sich erstmals in diesem Jahr deutlicher zeigen, so das Wirtschaftsministerium.

Außerdem wurden sogenannte Windkümmerer eingeführt, die in allen sieben Regierungsbezirken Windkraftprojekte unterstützen und die Akzeptanz vor Ort antreiben sollen. In Summe wurden knapp 90 Kommunen in gut 75 Windenergieprojekten kompetent beraten. Aiwanger: „Bei durchschnittlich zwei bis drei Windenergieanlagen pro Projekt, gehe ich von weit über 200 Windrädern für den Freistaat aus, die uns unserem Ziel von 1000 Windenergieanlagen in den nächsten Jahren ein gutes Stück näherbringen. Diese Erfolgsbilanz wollen wir mit den Windkümmerern 2.0 weiterführen, die Anfang Februar bereits ihre Arbeit aufnehmen.“ 

Energieminister Aiwanger fordert jedoch den Abbau weiterer Windkrafthemnisse, die einer größeren Dynamik noch im Weg stehen. Die Anhebung des Höchstwertes und die Anpassungen im Ermeuerbare Energien-Gesetz (EEG) 2023 sind nach Ansicht des Ministers unzureichend, um die Wettbewerbsfähigkeit von Projekten in Süddeutschland substanziell zu steigern. „Daher fordern wir eine Alternativlösung zum Südbonus. Damit künftig eine verbesserte, räumliche Verteilung des Zubaus neuer Windenergieanlagen über ganz Deutschland hinweg erreicht werden kann“, erklärt Aiwanger.

Von einer Abschaffung der 10H-Regelung war bislang in Bayern allerdings noch nicht die Rede.

Autor:
Windmesse Redaktion
Email:
presse@windmesse.de
Keywords:
Bayern, Windkümmerer, 10H-Regelung, Abschaffung, EEG, Aiwanger, Ausbau, Windrad, Windkraftanlage



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