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PNE WIND-Gruppe ist operativ mit Schwung in 2015 gestartet
Die PNE WIND Gruppe ist mit viel Schwung in das Geschäftsjahr 2015 gestartet und konnte dabei die Entwicklung von Windpark-Projekten kontinuierlich ausbauen. Aufgrund der langfristigen Projektausrichtung spiegelt sich diese Entwicklung noch nicht im Ergebnis für das erste Quartal in vollem Umfang wider.
So wies der Konzern in den ersten drei Monaten 2015 Umsatzerlöse in Höhe von 15,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 32,9 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von rund -6,0 Mio. Euro (im Vorjahr: -0,8 Euro) und ein verwässertes Ergebnis je Aktie von -0,12 Euro (im Vorjahr: -0,09 Euro) aus.
Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender (CEO) der PNE WIND AG: „Mit unserer gut gefüllten Projektpipeline im On- und Offshore Bereich sind wir positiv in ein viel versprechendes Jahr 2015 gestartet. Unsere Erfolge im In- und Ausland sowie der kontinuierliche Ausbau unseres YieldCo-Portfolios zeigen die nachhaltige positive Ausrichtung der gesamten Gruppe.“
Bei der PNE WIND-Gruppe befanden sich zum 31. März 2015 deutsche Onshore-Windparks mit rund 95 MW Nennleistung im Bau. Dabei handelt es sich um den Windpark „Chransdorf“ (mit 57,6 MW) und das Repowering-Projekt „Waldfeucht/Selfkant“ (12 MW), die zu großen Teilen in die YieldCo eingebracht werden sollen, sowie die Windparks „Looft“, „Nentzelsrode“ und „Siebenbäumen“ .
Auch im Ausland wurden weitere Fortschritte erzielt: In Großbritannien hat PNE WIND begonnen, nach einem starken Finanzpartner zu suchen, mit dem die noch in der Entwicklung befindlichen Projekte zügig realisiert werden sollen. Im Rahmen der Gespräche zeichnet sich ab, dass neben der Beteiligung an Projekten auch ein Interesse am Erwerb von Anteilen an der PNE WIND UK Ltd. im Markt vorhanden ist. „Wir werten derzeit die Angebote der Finanzpartner und Investoren aus und führen weitergehende Gespräche über die Veräußerung von Anteilen an der PNE WIND UK bzw. der Beteiligung an Projekten“, so Billhardt.
Das britische Tochterunternehmen bearbeitet eine schnell gewachsene Projekt-Pipeline von gegenwärtig mehr als 1.100 MW Nennleistung. Einige Projekte sind bereits genehmigt oder stehen kurz davor.
Im Bereich „Offshore“ hat der Windpark „Borkum Riffgrund I“ nördlich von Borkum im März das erste Mal Strom in das deutsche Netz eingespeist. Die insgesamt 78 Anlagen werden seitdem sukzessive ans Netz genommen. Der Offshore-Windpark in der Nordsee wurde seit 2001 zunächst von der PNE WIND AG allein und dann in einem Joint Venture mit dem dänischen Energiekonzern DONG Energy entwickelt. Seit der vollständigen Veräußerung des Projekts an DONG Energy ist die PNE WIND-Gruppe weiterhin als Dienstleister für den dänischen Energiekonzern tätig.
Auch durch den Einstieg ins YieldCo-Geschäft erschließt sich die PNE WIND-Gruppe erhebliches zusätzliches Potenzial. Zudem ist die Entwicklungspipeline weiterhin gut gefüllt und verspricht bei der verstärkten Umsetzung von Projekten kontinuierliche Rückflüsse. Martin Billhardt: „Wir bestätigen deshalb erneut unsere EBIT-Prognose von kumuliert 110 bis 130 Mio. Euro für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 ausdrücklich und stellen in Aussicht, mit Realisierung des YieldCo-Konzepts eine Anhebung dieser Prognose vorzunehmen.“
Den Bericht über die ersten drei Monate 2015 hat die PNE WIND AG auf ihrer Internetseite www.pnewind.com veröffentlicht.
- Quelle:
- PNE Wind
- Email:
- info@pnewind.com
- Link:
- www.pnewind.com/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Repowering, Offshore, MW