2024-04-19
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'Atlantic Wind Connection' – Rückgrat des US-Offshore-Winds

Unterwasserkabel soll Offshore-Parks mit dem Festland verbinden / Google beteiligt sich erneut am Ausbau der erneuerbaren Energien

Es soll das 'Rückgrat' der Region werden: Vor der Ostküste der USA ist die Verlegung eines gigantischen Unterwasserkabels geplant. Dieses Kabel soll in Zukunft für den Anschluss der Offshore-Windparks an das Stromnetz sorgen.

Die Region vor der Ostküste der USA gilt als idealer Standort für Offshore-Windparks. Während sich dort kaum andere Projekte der erneuerbaren Energien verwirklichen lassen, weht der Wind vor der Küste mit konstant hoher Geschwindigkeit. In relativ flachen Gewässern können dort außer Sichtweite vom Ufer Windturbinen aufgestellt werden, die eine Gesamtleistung von bis zu 60.000 MW haben. Sie sollen dafür sorgen, dass die USA die Umstellung von fossilen Energieträgern hin zu sauberer Energie schaffen. Gleichzeitig besteht das Potenzial für tausende neuer Jobs vor Ort und einen weiteren boomenden Industriezweig.

Aus diesem Grund haben sich mehrere Unternehmen zusammen geschlossen, um die Energiewende voranzubringen, darunter der Internetgigant Google. Google hat bereits in der Vergangenheit in erneuerbare Energien investiert, unter anderem einen Windpark in Texas erworben. Das Unternehmen will seine Server, die einen enormen Strombedarf haben, in Zukunft weniger mit Energie aus fossilen und atomaren Energieträgern betreiben, sondern setzt auf Grünstrom. Auch die Marubeni Corporation und der unabhängige Netzanbieter Trans-Elect sind an dem Projekt beteiligt.

Der Plan sieht vor, vor der Ostküste ein Unterwasserkabel zu verlegen, in das sich nach und nach die fertig gestellten Offshore-Windparks einklinken können. Das Kabel sorgt für einen zentralen Transport der Energie ans Ufer und verhindert dadurch, dass jeder Windpark aufwendig einen eigenen Anschluss herstellen muss, wie es in Europa der Fall ist. Dadurch wird die Umwelt vor Ort geschont und es muss weniger gebaut werden, was eine Kostenersparnis mit sich bringt.

Wenn das 'Rückgrat' fertig ist, soll es in der Lage sein, bis zu 7000 MW Offshore-Wind-Leistung aufzunehmen und zu transportieren. Damit könnten 1,9 Millionen Haushalte beliefert werden. Bei Bedarf kann man die Leitung erweitern, je nachdem, wie viele Windparks letztlich vor der Küste gebaut werden und das Kabel in Anspruch nehmen möchten.

Quelle:
AWC / Katrin Radtke (Windmesse)
Email:
presse@windmesse.de
Link:
atlanticwindconnection.com/...
Windenergie Wiki:
Windpark, Offshore, MW, Energiewende



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