Interview mit der Menck GmbH

Windmesse: Herr Raab, welchen Stellenwert nimmt die Windenergie in Ihrem Unternehmen ein?

Raab: Derzeit ca. 30 Prozent.

Windmesse: Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrem Unternehmen beschäftigt und wie viele davon im Bereich Windenergie?

Raab: Bei MENCK arbeiten derzeit 160 Mitarbeiter. Davon ca. 20 dauerhaft im Bereich Windkraft.

Windmesse: Stellen Sie doch bitte ein Produkt oder eine Dienstleistung im Windsektor aus Ihrem Portfolio vor!

Raab: MENCK wird in Zukunft einen Hydraulikhammer mit max. 3500kJ im Windkraftmarkt vermieten. Diese Entscheidung zeigt unsere strategische Ausrichtung die Monopfähle der nächsten Generation sicher zu installieren.

Windmesse: Bilden Sie Fachpersonal aus?

Raab: Ja, unsere Techniker sind nach deutschen Standards ausgebildet und sind weltweit auf Offshore-Projekten im Einsatz. Gerade die Erfahrungen, die unsere Techniker über viele Jahre im Bereich Öl und Gas gesammelt haben, kommt der Windkraftbranche zu gute.

Windmesse: Die politische Lage zum Thema Windenergie ist derzeit angespannt. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens in der Windbranche?

Raab: Wir glauben fest an die erfolgreiche Umsetzung der ambitionierten Ziele in ganz Europa. Wie in jeder Brache, die voll im Fokus des Interesses steht, steigt die Erwartungshaltung bezüglich Optimierung. Mit Zunahme der installierten Turbinen steigt auch die Erfahrung und Akzeptanz. Wir haben intern die Weichen gestellt, um auch in Zukunft unsere Kunden im Bereich Offshore-Wind unterstützen zu können.

Vielen Dank für das Interview!