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20.07.2011
OSTWIND: Erster Windpark im Landkreis stößt in neue Leistungsklasse vor
Regensburg/Ravensburg, 20. Juli 2011. Die Ansprüche sind hoch. "Wir machen Bayern zur Nummer 1 für nachhaltiges Wachstum und neue Energie", kündigte Ministerpräsident Horst Seehofer dieser Tage an. Binnen zehn Jahren will der Freistaat aus der Atomkraft aussteigen und auf eine regenerative Energieversorgung umschwenken.
Die Regensburger OSTWIND-Gruppe und die Technischen Werke Schussental (TWS),ein regionales Energieversorgungsunternehmen aus Baden-Württemberg, wollen ihren Beitrag leisten, um der Energiewende den nötigen Rückenwind zu verleihen. Vor den Toren Regensburgs verwirklichen sie den ersten Windpark im Landkreis. Er liegt direkt an der Autobahn A3 auf der Gemarkung der Gemeinde Beratzhausen. Der Windpark kann mit einer Premiere für ganz Bayern aufwarten: Erstmals kommen hier drei Anlagen der neuen 3-Megawatt-Leistungsklasse zum Einsatz.
Landkreis setzt neue Maßstäbe - Gemeinde gibt grünes Licht
"Solche großen und leistungsstarken Windkraftwerke werden in Zukunft das Rückgrat für den Öko-Strom ‚made in Bavaria' bilden", erläuterte der Leiter der OSTWIND-Projektentwicklung Dr. Rolf Bungart bei der Vorstellung des Projekts, "der Landkreis Regensburg setzt damit neue Maßstäbe." Besonders hervorzuheben sei auch die von Anfang an starke Unterstützung des Marktes Beratzhausen bei allen Planungsstufen des Windparks Brenntenberg.
Gestern unterzeichneten Dr. Andreas Thiel-Böhm und Helmut Hertle, beide Geschäftsführer der TWS, in Regensburg den Generalunternehmervertrag mit der OSTWIND-Gruppe. Diese hat das Projekt entwickelt und baut es schlüsselfertig. Die TWS übernimmt den Windpark für rund 15 Millionen Euro und erwartet einen jährlichen Stromertrag von etwa 18,5 Millionen Kilowattstunden.
Windenergie stärkt regionale Anbieter
Für ihr Engagement in das neue Projekt hat die TWS gute Gründe. "Wir wollen selbst so viel Öko-Strom erzeugen, wie unsere Kunden Strom brauchen“, erklärt Andreas Thiel-Böhm. Seit drei Jahren verkauft die TWS auch Strom – und das ausschließlich aus regenerativen Quellen. Helmut Hertle ergänzt:
„Windenergie ist ein enormes Potenzial für die umweltfreundliche Stromversorgung der Zukunft.".Das Unternehmen hat erst kürzlich gemeinsam mit seinen Gesellschaftern ein umfangreiches Investitionsprogramm bis zum Jahr 2020 verabschiedet. "Wir werden unser Engagement in Windenergie ausweiten. Damit leisten wir nicht nur unseren Beitrag zur Energiewende. Mit eigenen Erzeugungskapazitäten können wir uns auch im Wettbewerb besser positionieren", betonen die Geschäftsführer.
Der Wald-Windpark Brenntenberg
Der Bau des neuen Windparks Brenntenberg, der noch in diesem Jahr ans Netz gehen soll, hat gerade begonnen: In dem Waldareal bei Beratzhausen werden auf Flächen der Bayerischen Staatsforsten und parallel zur Autobahn A3 drei Anlagen der neuesten 3-MW-Leistungsklasse errichtet. Sie zeichnen sich durch ein deutlich höheres Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Jede dieser Windenergieanlagen des Typs Enercon E 101 hat eine Nabenhöhe von 135 Metern, der Rotor misst 101 Meter im Durchmesser. Insgesamt können die Anlagen etwa 6.000 Haushalte mit Strom versorgen und jährlich über 16.000 Tonnen des
klimaschädlichen Kohlendioxids einsparen.
… und seine weiteren Vorteile
Die technische Entwicklung bei Windkraftanlagen erlaubt die Nutzung sehr dauerhafter Windströmungen in größeren Höhenlagen und oberhalb rauer Oberflächen, wie sie Bayerns Waldregionen bieten. Mit der Windenergie steht deshalb eine zusätzliche regenerative Ressource im Wald zur Verfügung, die nur geringe Flächen in Anspruch nimmt. Im Umfeld einer Windenergieanlage bleibt der Wald vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie Erholungsgebiet für uns Menschen. Zudem ergibt sich für WaldbesitzerInnen und Kommunen ein neues Wertschöpfungspotenzial.
Die Regensburger OSTWIND-Gruppe und die Technischen Werke Schussental (TWS),ein regionales Energieversorgungsunternehmen aus Baden-Württemberg, wollen ihren Beitrag leisten, um der Energiewende den nötigen Rückenwind zu verleihen. Vor den Toren Regensburgs verwirklichen sie den ersten Windpark im Landkreis. Er liegt direkt an der Autobahn A3 auf der Gemarkung der Gemeinde Beratzhausen. Der Windpark kann mit einer Premiere für ganz Bayern aufwarten: Erstmals kommen hier drei Anlagen der neuen 3-Megawatt-Leistungsklasse zum Einsatz.
Landkreis setzt neue Maßstäbe - Gemeinde gibt grünes Licht
"Solche großen und leistungsstarken Windkraftwerke werden in Zukunft das Rückgrat für den Öko-Strom ‚made in Bavaria' bilden", erläuterte der Leiter der OSTWIND-Projektentwicklung Dr. Rolf Bungart bei der Vorstellung des Projekts, "der Landkreis Regensburg setzt damit neue Maßstäbe." Besonders hervorzuheben sei auch die von Anfang an starke Unterstützung des Marktes Beratzhausen bei allen Planungsstufen des Windparks Brenntenberg.
Gestern unterzeichneten Dr. Andreas Thiel-Böhm und Helmut Hertle, beide Geschäftsführer der TWS, in Regensburg den Generalunternehmervertrag mit der OSTWIND-Gruppe. Diese hat das Projekt entwickelt und baut es schlüsselfertig. Die TWS übernimmt den Windpark für rund 15 Millionen Euro und erwartet einen jährlichen Stromertrag von etwa 18,5 Millionen Kilowattstunden.
Windenergie stärkt regionale Anbieter
Für ihr Engagement in das neue Projekt hat die TWS gute Gründe. "Wir wollen selbst so viel Öko-Strom erzeugen, wie unsere Kunden Strom brauchen“, erklärt Andreas Thiel-Böhm. Seit drei Jahren verkauft die TWS auch Strom – und das ausschließlich aus regenerativen Quellen. Helmut Hertle ergänzt:
„Windenergie ist ein enormes Potenzial für die umweltfreundliche Stromversorgung der Zukunft.".Das Unternehmen hat erst kürzlich gemeinsam mit seinen Gesellschaftern ein umfangreiches Investitionsprogramm bis zum Jahr 2020 verabschiedet. "Wir werden unser Engagement in Windenergie ausweiten. Damit leisten wir nicht nur unseren Beitrag zur Energiewende. Mit eigenen Erzeugungskapazitäten können wir uns auch im Wettbewerb besser positionieren", betonen die Geschäftsführer.
Der Wald-Windpark Brenntenberg
Der Bau des neuen Windparks Brenntenberg, der noch in diesem Jahr ans Netz gehen soll, hat gerade begonnen: In dem Waldareal bei Beratzhausen werden auf Flächen der Bayerischen Staatsforsten und parallel zur Autobahn A3 drei Anlagen der neuesten 3-MW-Leistungsklasse errichtet. Sie zeichnen sich durch ein deutlich höheres Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Jede dieser Windenergieanlagen des Typs Enercon E 101 hat eine Nabenhöhe von 135 Metern, der Rotor misst 101 Meter im Durchmesser. Insgesamt können die Anlagen etwa 6.000 Haushalte mit Strom versorgen und jährlich über 16.000 Tonnen des
klimaschädlichen Kohlendioxids einsparen.
… und seine weiteren Vorteile
Die technische Entwicklung bei Windkraftanlagen erlaubt die Nutzung sehr dauerhafter Windströmungen in größeren Höhenlagen und oberhalb rauer Oberflächen, wie sie Bayerns Waldregionen bieten. Mit der Windenergie steht deshalb eine zusätzliche regenerative Ressource im Wald zur Verfügung, die nur geringe Flächen in Anspruch nimmt. Im Umfeld einer Windenergieanlage bleibt der Wald vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie Erholungsgebiet für uns Menschen. Zudem ergibt sich für WaldbesitzerInnen und Kommunen ein neues Wertschöpfungspotenzial.
- Quelle:
- OSTWIND
- Email:
- markl@ostwind.de
- Link:
- www.ostwind.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, MW, Megawatt, Energiewende, Enercon