Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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17.03.2010
Bundesverband WindEnergie begrüßt Sinneswandel von Wirtschaftsministerin Thoben
Auf der heutigen Tagung "Stärkung der Windkraft in der EnergieRegion.NRW – Repowering" in Düsseldorf betonte Christa Thoben, Wirtschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, die wirtschaftliche Bedeutung des Repowering für die Kommunen und Regionen. Modernisierte Windenergieanlagen ließen sich wirtschaftlicher und effizienter betreiben. Um die volkswirtschaftlich relevanten Potentiale der Windenergie erschließen zu können, dürften die Kommunen allerdings ihre Unterstützung nicht versagen. Höhenbegrenzungen in vielen Kommunalplänen gehörten auf den Prüfstand.
"Wir begrüßen den Sinneswandel von Wirtschaftsministerin Thoben. Es ist höchste Zeit, den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben. Den Worten der Ministerin müssen nun auch Taten auf Regierungsseite folgen, erklärte Friedbert Agethen, Landesvorsitzender des Bundesverbands WindEnergie in NRW. "Zu allererst muss der Windkrafterlass pro Windenergie formuliert werden, um der Regionalplanung klare Vorgaben für effektiven Klimaschutz zu geben."
Seit dem Amtsantritt im Jahr 2005 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den Ausbau der Windenergie massiv behindert. Durch die Einführung von hoch ineffizienten Höhenbegrenzungen, Abstandsregelungen und Kompensationsleistungen bleiben derzeit viele für die Windenergie geeignete Flächen ungenutzt. Aktuell drehen sich Windräder mit einer installierten Leistung von etwa 2800 Megawatt zwischen Rhein und Ruhr. Mit einer Landesplanung pro Windenergie sind in Nordrhein-Westfalen zwischen 4000 und 4500 Megawatt bis 2020 möglich.
"Wir begrüßen den Sinneswandel von Wirtschaftsministerin Thoben. Es ist höchste Zeit, den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben. Den Worten der Ministerin müssen nun auch Taten auf Regierungsseite folgen, erklärte Friedbert Agethen, Landesvorsitzender des Bundesverbands WindEnergie in NRW. "Zu allererst muss der Windkrafterlass pro Windenergie formuliert werden, um der Regionalplanung klare Vorgaben für effektiven Klimaschutz zu geben."
Seit dem Amtsantritt im Jahr 2005 hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den Ausbau der Windenergie massiv behindert. Durch die Einführung von hoch ineffizienten Höhenbegrenzungen, Abstandsregelungen und Kompensationsleistungen bleiben derzeit viele für die Windenergie geeignete Flächen ungenutzt. Aktuell drehen sich Windräder mit einer installierten Leistung von etwa 2800 Megawatt zwischen Rhein und Ruhr. Mit einer Landesplanung pro Windenergie sind in Nordrhein-Westfalen zwischen 4000 und 4500 Megawatt bis 2020 möglich.
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Autor:
- Ulf Gerder
- Email:
- u.gerder@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de./...
- Windenergie Wiki:
- Repowering, Megawatt