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E.ON fordert mehr Mut bei Energiewende
Karsten Wildberger, im Vorstand der E.ON SE zuständig für das Kundenlösungsgeschäft, wird deutlich: „Wenn wir die ambitionierten Klimaziele auf EU-Ebene und auch in Deutschland erreichen wollen, muss die Energiewende endlich in die Stadt einziehen. Photovoltaik auf Mehrfamilien- und Mietshäusern sowie auf Gewerbe- und Industrieflächen bietet ein enormes Potenzial."
In den Augen des deutschen Energieversorgers E.ON geht die aktuelle Überarbeitung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes nicht weit genug. Neue bürokratische Hürden und Ausschreibungsformate schaffen Unsicherheit und verlangsamen dadurch das notwendige Tempo bei der Energiewende.
Mit seinen über 1,5 Millionen Kilometern europäischem Energienetz sieht sich E.ON als das Rückgrat der Energiewende und konzentriert sich darauf, Lösungen zur Dekarbonisierung aller Wirtschaftssektoren bereitzustellen. Schon heute ist eine von fünf Anlagen für erneuerbare Energien in Europa mit den Netzen von E.ON verbunden. In Deutschland sind es rund 785.000 Windkraft- und Photovoltaikanlagen, das sind rund zwei Drittel aller Anlagen in Deutschland.
Neben der zentralen, gesellschaftlichen Rolle als größter europäischer Netzbetreiber bei der grünen Energiewende beabsichtigt das Unternehmen, die Emissionen, die es direkt beeinflussen kann, zu reduzieren und bis 2040 klimaneutral zu werden.
- Quelle:
- E.ON
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- E.ON, Energiewende, Rückgrat, Deutschland, Stromnetz, Solar, PV, Windkraftanlage, Potenzial, EEG, Entwurf, Reform
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