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Amprion stellt Antrag für weitere Stromtrasse
Dazu übergab das Team von Amprion mehr als 50 Aktenordner an die Bundesbehörde, die das Genehmigungsverfahren für die Erdkabeltrasse zwischen Emden und Meerbusch-Osterath leitet. Bevor abm Juni die Unterlagen in der Planungsregion zur öffentlichen Einsicht verteilt werden, muss zunächst überprüft werden, ob die Unterlagen vollständig sind. Angesichts der Massen an Papier ist kaum vorstellbar, dass jetzt noch etwas fehlen könnte.
Ziel ist es, die Bundesfachplanung bis Ende 2020 abgeschlossen zu haben. Mit dem Abschluss des Verfahrens steht der 1.000 Meter breite Korridor fest, in dem Amprion letztendlich die circa 24 Meter breite Erdkabeltrasse planen muss.
„Auf diesen Tag haben wir nun knapp 18 Monate hingearbeitet. Eine Zeit, in der wir uns intensiv mit dem Planungsraum auseinandergesetzt haben. Wir sind uns sicher, eine gute Planung vorgelegt zu haben. Nun sind wir gespannt auf die Rückmeldungen, die dazu aus der Öffentlichkeit kommen“, sagt A-Nord-Projektleiter Klaus Wewering.
Die Gleichstromverbindung A-Nord soll künftig vor allem Offshore-Windenergie in den Westen und Süden Deutschlands transportieren.
- Quelle:
- Amprion
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Amprion, Bundesnetzagentur, Trasse, Einsicht, Öffentlichkeit, Behörde, Unterlagen, Antrag, Gleichstrom, offshore, Strom, Transport
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