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Energiewende: Stahlproduktion soll grüner werden
Eine aktuelle Umfrage, die der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) durchführen ließ, zeigt den großen Rückhalt, den sauberer Wasserstoff in der Bevölkerung besitzt. So fordern drei Viertel der Befragten auch von Wirtschaft und Politik einen stärkeren Einbezug von Wasserstoff.
Und der Ruf wird gehört: So forciert aktuell die Bundesumweltministerin Svenja Schulze einen schnellen Einstieg Deutschlands in die Wasserstoffwirtschaft. Auch immer mehr Unternehmen setzen auf grünen Wasserstoff. So etwa ArcelorMittal Europe. Der weltgrößte Stahlproduzent hat kürzlich eine CO2-Roadmap vorgestellt, mit der die Emissionen bis 2030 um 30% gesenkt werden sollen. Bis 2050 will man klimaneutral arbeiten.
Dazu soll unter anderem in Hamburg eine neue Anlage für den Einsatz von Wasserstoff gebaut werden. Unter dem Titel 'Frischer Wind statt altes Eisen - auf dem Weg zur klimaneutralen Stahlproduktion' wird CEO Uwe Braun auf dem Smart Energy Symposium am 6. Mai 2020 in Hamburg den Teilnehmern erklären, wie die Stahlproduktion künftig grüner werden soll.
Das Smart Energy Symposium findet am 6. Mai 2020 im Hotel Hafen Hamburg in Hamburg statt. Alles Weitere zur Veranstaltung finden Sie hier.
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Keywords:
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- Windenergie Wiki:
- Svenja Schulze, Hamburg, Energiewende