5. IKS-Kraftwerkskonferenz: Der neue Strommarkt in Deutschland und Europa – Sind wir auf dem richtigen Weg?

Hochkarätige Vertreter aus den Bundestagsfraktionen, der Wissenschaft und der Wirtschaft diskutieren über die Herausforderungen, die es im bestehenden und zukünftigen Strommarkt zu meistern gilt.

Der neue Strommarkt soll das Nebeneinander von konventioneller und erneuerbarer Stromerzeugung in einem ausbalancierten und flexiblen System ermöglichen, in dem Preissignale für Investitionen gesetzt werden und die Versorgungssicherheit gewährleistet wird. Dafür soll unter anderem das neue Strommarktgesetz sorgen, das aktuell auf seine Verabschiedung wartet. Die Umsetzung des Energy-only-Marktes 2.0 durch das Strommarktgesetz, aber auch die Novellierung von KWKG und EEG und nicht zuletzt die Digitalisierung der Energiewende bringen dabei für alle Akteure tiefgreifende Änderungen mit sich. Welche dies genau sind, welche Herausforderungen sich daraus ergeben und welche Auswirkungen sich für die etablierten Geschäftsmodelle ergeben, diskutieren der IKS und der Verband GEODE am 1. Juni im Rahmen ihrer diesjährigen Kraftwerkskonferenz.  

Zu den Referenten gehören dieses Mal neben hochrangigen Sprechern der Bundesregierung und der Bundesnetzagentur unter anderem auch Klaus Scha?fer (Vorstandsvorsitzender, Uniper AG) und Dr. Harald Schwager (Mitglied des Vorstands der BASF SE), die die Perspektive der Wirtschaft einbringen, sowie mit Dr. Felix Matthes (Ökoinstitut e.V.) und Dr. Patrick Graichen (Direktor der Agora Energiewende) Vertreter aus zwei renommierten Forschungsinstituten. In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprechen die Energiepolitiker und Bundestagsabgeordneten Dr. Herlind Gundelach (CDU/CSU), Johann Saathoff (SPD), Oliver Krischer (Bündnis 90/Die Grünen) und Eva Bulling-Schröter (Die Linke) über den Strommarkt in Deutschland und Europa.