2024-03-28
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Windenergie Stichwort: "Gis"

Ökologische Fonds

Öko-Fonds sind Teil des Gesamtangebotes von „Grünem Geld“. Die klassischen „Öko-Fonds“ erstrecken sich neben Projekten zur sauberen Energieerzeugung (wie beispielsweise Windkraft-, Solar- oder Biogasanlagen), auch auf Projekte zur Energieeinsparung- und Effizienz, wie zum Beispiel Green Buildings, Stromnetze oder Speichertechnologien.

Ökologische Fonds werden meist in Form der Kommanditeinlage angeboten, also als geschlossener Beteiligungsfonds. "Geschlossen" bedeutet, man kann nur innerhalb eines begrenzten Zeitraumes "zeichnen". Ist das für die Projektrealisierung benötigte Investitionsvolumen erreicht, wird der Fonds geschlossen. Der Kommanditist wird zum Mitunternehmer und erhält eine jährliche Ausschüttung. Die Ausschüttungen generieren sich – je nach Finanzierungsgegenstand – durch den Stromverkauf, durch Vermietung und Verpachtung oder auch durch Nutzungsentgelte bei Stromnetzen oder Speichertechnologien. Die Haftung des Kommanditisten ist beschränkt auf seine Beteiligungshöhe.

Darüber hinaus gibt es auch offene ökologische Fonds. Hierzu zählen Aktien-, Renten-, Immobilien- sowie gemischte Fonds oder Dachfonds. Erträge werden entweder ausgeschüttet oder gleich wieder in den Fonds reinvestiert. Die Erträge werden in Form von Dividende, Zins, Miete, bzw. eine Mischung daraus generiert. Zudem gibt es festverzinsliche Unternehmensbeteiligungen, die allerdings keine klassischen Fonds darstellen, sondern im Bereich der Nachrangdarlehen anzusiedeln sind (Festzinspapiere).

Quelle:
UDI Beratungs GmbH

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