2024-12-18
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Er­geb­nis­se der In­no­va­ti­ons­aus­schrei­bung und der Aus­schrei­bung für Bio­me­tha­n­an­la­gen zum 1. Sep­tem­ber 2024

Innovationsausschreibung stark überzeichnet

Bilder: Pixabay - VersteigerungBilder: Pixabay - Versteigerung

15.10.2024

Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der Innovationsausschreibung zum 1. September 2024 veröffentlicht. Die Innovationsausschreibung war mehr als dreifach überzeichnet.

"In der starken Überzeichnung der Innovationsausschreibung setzt sich der bereits bei den Ausschreibungen für Freiflächenanlagen beobachtete Trend fort. Die hohe Beteiligung lässt darauf hoffen, dass sich der Ausbau auch im Bereich der Anlagenkombinationen verstetigt," sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

In der zeitgleichen Ausschreibung für Biomethananlagen musste das einzige eingereichte Gebot ausgeschlossen werden.

Innovationsausschreibung stark überzeichnet

In den Innovationsausschreibungen können nur Gebote für Kombinationen von Windenergie- oder Solaranlagen mit Anlagen gesicherter Erzeugung abgegeben werden. Die ausgeschriebene Menge umfasste ein Volumen von 583 MW. Es gingen 154 Gebote mit einer Gebotsmenge von 1.856 MW ein. Hiervon konnten 50 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 587 MW bezuschlagt werden.

Die weit überwiegende Anzahl der Gebote bezog sich wie in den Vorrunden auf Anlagenkombinationen mit Solaranlage und Speicher. Erstmals wurden Gebote für Wind-Speicher-Kombinationen, hier im Umfang von 91 MW, eingereicht, von denen leider kein Gebot bezuschlagt werden konnte. Von den 154 eingereichten Geboten wurden 18 Gebote vom Verfahren ausgeschlossen.

Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 6,74 ct/kWh bis 7,45 ct/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt mit 7,09 ct/kWh deutlich unter dem Höchstwert von 9,18 ct/kWh sowie unter dem durchschnittlichen, mengengewichtete Zuschlagswert der Vorrunde von 8,33 ct/kWh.

Die größten Zuschlags-Volumina entfielen auf Gebote für Standorte in Bayern (227 MW, 25 Zuschläge), gefolgt von deutlich geringerem Volumen für Standorte in Mecklenburg-Vorpommern (115 MW, sieben Zuschläge) und Rheinland-Pfalz (57 MW, drei Zuschläge).

Weitere Verfahrensschritte

Weitere Informationen zu den Gebotsterminen finden sich auf der Internetseite der Bundesnetzagentur unter www.bundesnetzagentur.de/innaus24-2 und www.bundesnetzagentur.de/biomethan24-2.

Die aktualisierten Statistiken zu den Gebotsrunden werden im Nachgang veröffentlicht.

Die nächste Ausschreibungsrunde für Biomethananlagen findet am 1. April 2025 statt. Die nächste Innovationsausschreibung wird am 1. Mai 2025 durchgeführt.

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