2024-04-19
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Amprion vergibt Auftrag für Offshore-Konverterstationen

Siemens Energy und Dragados Offshore sollen die Konverterstationen für die Offshore-Netzanbindungssysteme LanWin1 und LanWin3 bauen.

Bild: AmprionBild: Amprion

Die beiden Partner Siemens Energy und Dragados Offshore sollen jeweils zwei Konverter auf See und an Land in der neuen Leistungsklasse von 2 GW bauen. Das Vertragsvolumen liegt bei über vier Milliarden Euro inklusive der Instandhaltung für zehn Jahre.

Dabei folgen die Unternehmen einem Update im Zeitplan, denn die Systeme sollen zwei beziehungsweise drei Jahre früher als ursprünglich vorgesehen in Betrieb genommen werden. Aufgrund der Beschleunigungsziele der Bundesregierung hatte Amprion die Aufträge bereits früher ausgeschrieben und nach drei Monaten abgeschlossen. Auch der Bau selbst wird vorgezogen, sodass LanWin1 bereits 2029 anstatt 2031 und LanWin3 im Jahr 2030 anstatt 2033 in Betrieb gehen soll. 

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dem beschleunigten Ziel der Bundesregierung, 30 Gigawatt Offshore-Windenergie bis 2030 zu installieren, gerecht zu werden. Deshalb freut es uns, mit Siemens Energy und Dragados Offshore zwei Partner gewonnen zu haben, die unsere Konverter schnell und zuverlässig realisieren können“, sagt Peter Barth, Geschäftsführer der Amprion Offshore GmbH. Mit den 2 Gigawatt-Konvertern steigt Amprion in die neue Leistungsklasse der Offshore-Netzanbindungssysteme ein. „Wir werden gemeinsam wichtige Pionierarbeit auf dem Weg zur Klimaneutralität leisten“, betont Barth.

Im vergangenen Sommer hatte Amprion das spanisch-deutsche Konsortium bereits mit dem Bau der Konverter für DolWin4 und BorWin4 beauftragt. Dabei haben die Unternehmen eine um ein Jahr beschleunigte Inbetriebnahme für BorWin4 zugesagt. Dass für LanWin1 und LanWin3 nun eine noch größere Beschleunigung zugesagt werden konnte, freut Amprion besonders: „Der Markt ist aktuell extrem angespannt. Besonders die Werftstandorte für Konverterplattformen sind in Deutschland und Europa Mangelware. Deshalb sind zwei beziehungsweise drei Jahre Beschleunigung eine enorme Herausforderung“, sagt Dr. Carsten Lehmköster, der gemeinsam mit Barth Geschäftsführer der Amprion Offshore GmbH ist. „Die Zusage unserer Partner ist ein extrem wichtiges Zeichen. Wir arbeiten jetzt gemeinsam daran, die Beschleunigungsmaßnahmen umzusetzen, um die Ziele der Bundesregierung zu erfüllen.“

Quelle:
Amprion
Autor:
Windmesse Redaktion
Email:
presse@windmesse.de
Keywords:
Amprion, Siemens Energy, Dragados Offshore, Konverterstation, Anschluss, Netz, Deutschland, Geschwindigkeit, Tempo, offshore, Windpark, LanWin



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