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Weltgrößtes Windenergieprojekt: Equinor und SSE entwickeln Dogger Bank
Das Projekt Dogger Bank soll aus drei einzelnen Offshore-Windprojekten bestehen: Creyke Beck A, Creyke Beck B und Teesside A. Die Region liegt mehr als 130 km östlich der Küste von Yorkshire in der britischen Nordsee, wo eine Wassertiefe von 20 m bis 35 m erreicht wird. Jedes einzelne Projekt wird eine installierte Kapazität von 1,2 GW haben. Zusammen können sie etwa 5% der geschätzten Stromerzeugung des Vereinigten Königreichs decken, das sind ca. 4,5 Millionen britische Haushalte.
"Die erfolgreichen Ausschreibungen für das weltweit größte Offshore-Windprojekt stellen einen entscheidenden Schritt für unser Offshore-Windgeschäft dar und unterstützen die Entwicklung von Equinor als breites Energieunternehmen. Eine umfassende Entwicklung der Dogger Bank wird einen industriellen Windpark im Herzen der Nordsee bilden, der eine wichtige Rolle bei den Ambitionen Großbritanniens für Offshore-Windenergie spielt und das Null-Carbon-Ziel unterstützt" so Eldar Sætre, CEO von Equinor.
"Die Dogger Bank positioniert Equinor zusammen mit der jüngsten Auszeichnung für Empire Wind in den USA als Offshore-Windgroßunternehmen. Diese Projekte bieten Größenvorteile und Synergien, die uns zu einer noch stärkeren Wettbewerbskraft im Bereich der Offshore-Windenergie weltweit machen. Wir erwarten, dass die Kostensenkungen, die die Industrie durch kontinuierliche Projektdurchführung und technologische Innovationen erzielt, zu einer kontinuierlichen Wertsteigerung beitragen werden", sagt Executive Vice President für New Energy Solutions in Equinor, Pål Eitrheim.
"Wir freuen uns über den Erfolg unserer Offshore-Windprojekte bei der Dogger Bank, die zusammen den größten Windpark der Welt bilden werden. Diesen Punkt zu erreichen, war der Höhepunkt einer über 10-jährigen Entwicklung, und es ist sehr aufregend, mit Equinor zusammenzuarbeiten, um das Projekt voranzubringen. Wir sind zuversichtlich, dass unser Erfahrungsschatz im Bereich der Offshore-Windenergie es uns ermöglichen wird, diese einzigartigen Projekte zu realisieren. Dieser Erfolg zeigt, dass Offshore-Wind die Schlüsseltechnologie ist, die es Großbritannien ermöglicht, bis 2050 auf die kostengünstigste Weise klimaneutral zu werden und gleichzeitig erhebliche wirtschaftliche Vorteile im ganzen Land zu bieten", sagt Jim Smith, Managing Director von SSE Renewables.
Die Dogger Bank-Projekte werden zwischen 2020 und 2026 schätzungsweise zu einer Gesamtinvestition von rund 9 Mrd. GBP führen. 2023 soll der erste Windpark ans Netz gehen. Dabei werden große Turbinen zum EInsatz kommen mit einer Leistung von mehr als 10 MW.
- Quelle:
- Equinor
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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