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Bundesweit erfolgreich: juwi gewinnt Zuschläge für Windenergie-Projekte in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland
Bei der vierten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land war der rheinland-pfälzische Projektentwickler juwi erneut erfolgreich. Das Unternehmen mit Sitz in Wörrstadt sicherte sich Zuschläge für die Projekte Beelitz (Brandenburg) bei Potsdam, Krackow (Mecklenburg-Vorpommern) an der deutsch-polnischen Grenze und zwei Projekte in Freisen (Saarland) bei St. Wendel. Damit war juwi im laufenden Jahr bereits mit 15 Windenergie-Projekten mit einer Gesamtleistung von gut 130 Megawatt erfolgreich.
„Das Ergebnis zeigt, dass wir mit unseren Projekten absolut wettbewerbsfähig sind und über eine sehr gute Markt- und Wettbewerbseinschätzung verfügen“, kommentiert Meinrad Wagenschwanz, Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien Deutschland, die Ausschreibungsrunde. „Klar ist aber auch, dass die Branche für den weiteren Ausbau stabile und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen benötigt.“ Auch wenn die aktuelle Ausschreibungsrunde unterzeichnet war, wird es perspektivisch von großer Bedeutung sein, die im Koalitionsvertrag von 2017 vereinbarten Sonderausschreibungsmengen nun auch endlich auf den Weg zu bringen.
Um die auch im Süden und Südwesten Deutschlands vorhandenen Potenziale künftig erschließen zu können, appelliert juwi-Vorstand Michael Class an die Politik, eine bessere regionale Steuerung des Windenergie-Ausbaus einzuleiten. Dazu bedarf es einer Anpassung der Berechnungsverfahren zur regionalen Kompensation sowie einer wie auch immer gearteten Quote für Projekte südlich der so genannten Mainlinie. „Zusammen mit über 50 Unternehmen der Branche fordern wir daher in einem entsprechenden Appell die Bundesregierung auf, den Ausbau der Windenergie aus Klimaschutzgründen wieder zu beschleunigen. Eine regionale Steuerung würde zudem die Stromnetze deutlich entlasten“, so Class weiter. Zum Appell: http://www.juwi.de/unternehmen/vision-und-werte/
Insgesamt schrieb die Bundesnetzagentur bei der aktuellen Gebotsrunde 670 Megawatt Leistung Windenergie an Land aus. Mit 6,26 Cent pro Kilowattstunde lag der durchschnittliche Zuschlagspreis nur geringfügig unter dem zulässigen Höchstgebot von 6,30 Cent pro Kilowattstunde. Der nächste Gebotstermin für Windenergie an Land endet am 1. November 2018 im Rahmen einer technologieoffenen Ausschreibung. Die von der Bundesnetzagentur ausgeschriebene Leistung beträgt dann lediglich 200 Megawatt.
- Quelle:
- juwi
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.juwi.de/...
- Keywords:
- juwi, Erfolg, Ausschreibung, EEG, Zuschlag, Windpark, MW, Brandeburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland
- Windenergie Wiki:
- Megawatt, Bundesnetzagentur