innogy erfolgreich in deutscher Offshore-Wind-Auktion
Die innogy SE war in der zweiten deutschen Offshore-Wind-Auktion erfolgreich. Dem Unternehmen wurden die Rechte zugesprochen, den Windpark Kaskasi in der deutschen Nordsee mit einer geplanten installierten Leistung von rund 325 Megawatt (MW) zu bauen und zu betreiben. Die Bundesnetzagentur hat bestätigt, dass innogy eines der wettbewerbsfähigsten Gebote vorgelegt hat.
Hans Bünting, Vorstand für Erneuerbare Energien der innogy SE, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt Kaskasi in der jüngsten deutschen Offshore-Auktion erfolgreich waren. Hier konnten wir erneut unsere Wettbewerbsfähigkeit auch in anspruchsvollen Märkten unter Beweis stellen. Nach unserer erfolgreichen Teilnahme an der letzten Auktionsrunde in Großbritannien, in der wir eine Förderung für unser britisches 860 MW-Offshore-Windprojekt Triton Knoll erhalten haben, ist dies ein weiterer Meilenstein für den werthaltigen Ausbau der erneuerbaren Energien.”
Der Offshore-Windpark Kaskasi stärkt innogys bedeutende Entwicklungspipeline in den Bereichen On- und Offshore-Wind sowie Solar. Die Realisierung der Pipeline soll schrittweise erfolgen. innogy wird dabei jedes Projekt auf die wirtschaftliche Attraktivität gemäß der internen Renditevorgaben überprüfen. Weiterhin wird sich innogy alle Optionen hinsichtlich der Eigentümerstruktur und Finanzierungsmöglichkeiten offenhalten, um den größtmöglichen Wert für das Unternehmen und die Anteilseigner zu erreichen und das Wachstum im Einklang mit innogy‘s Zielen bezüglich Verschuldung und finanzieller Stabilität umzusetzen.
Gute Windbedingungen und gesicherter Netzanschluss
Die Genehmigungsfähigkeit für den Windpark Kaskasi wurde bereits durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie bestätigt. Der Standort verfügt über ausgewiesen gute Windkonditionen und moderate Wassertiefen von 18 bis 25 Metern. Die Investitionsentscheidung für Kaskasi ist für Frühjahr 2020 vorgesehen. Nach aktueller Planung soll der Windpark im Jahr 2022 den Betrieb aufnehmen, wobei die finale Terminierung mit dem Offshore-Netzbetreiber TenneT abgestimmt wird. Der Offshore-Windpark Kaskasi soll vor Helgoland im gleichen Netzanschluss-Cluster (HelWin-2) wie der benachbarte innogy Windpark Nordsee Ost entstehen. Die für den Netzanschluss notwendige Konverterplattform ist bereits mehrere Jahre in Betrieb. Beim Betrieb und der Instandhaltung werden Synergien mit dem Windpark Nordsee Ost gehoben.
innogy ist einer der weltweit führenden Offshore-Windpark-Betreiber
innogy zählt heute mit über 1.000 MW anteiliger installierter Leistung zu den weltweit führenden Betreibern von Offshore-Windparks. Das Unternehmen besitzt – allein oder mit Partnern – insgesamt sieben in Betrieb befindliche Offshore-Windparks in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien und Belgien). Zu diesem Portfolio gehören zum Beispiel der Windpark Nordsee One (332 MW, innogy-Anteil: 13,5%), der Ende 2017 den kommerziellen Betrieb aufgenommen hat, sowie der Windpark Galloper (353 MW, innogy-Anteil: 25%) vor der britischen Küste. Die Inbetriebnahme des Windparks Galloper erfolgte Ende März.
- Quelle:
- innogy
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- Pressestelle
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