Meldung von Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
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Blockchain kann Datensicherheit in Energieinfrastruktur verbessern
Wie kann die Blockchain-Technologie die Datensicherheit beim Einsatz von Smart Metern erhöhen? Über diese Frage informiert eine englischsprachige Publikation, die die Deutsche Energie-Agentur (dena) und die European School of Management and Technology Berlin (ESMT) gemeinsam veröffentlicht haben. Sie baut vor allem auf Diskussionen auf, die internationale Experten bei der Blockchain-Konferenz EventHorizon 2017 geführt haben.
Nach Einschätzung einiger Diskussionsteilnehmer sind die derzeit international gebräuchlichen Protokolle für die Kommunikation zwischen Energieversorgern, intelligenten Zählern und Haushaltsgeräten nicht ausreichend geschützt. Blockchain habe als dezentrales Transaktionsprotokoll das Potenzial, Lösungen für einige aktuelle Schwachstellen bereitzuhalten – allerdings mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung aufgrund des frühen Entwicklungsstadiums dieser Technologie.
dena und die Blockchain
Aktuell stellt die dena einen Kreis von Partnern für eine Blockchain-Studie zusammen, die die neuen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie in der Energiewelt untersucht. Ziel ist es dabei, die Substanz der Blockchain-Technologie tiefgreifender zu analysieren, einzelne Anwendungsfelder im Detail zu durchleuchten und strategische und politische Handlungsempfehlungen für die Energiebranche auszusprechen.
Bereits vor gut einem Jahr haben die dena und die ESMT eine Grundlagenuntersuchung zur Blockchain vorgelegt. In der Studie „Blockchain in der Energiewende: Potenzielle Anwendungsfelder nach Einschätzung von Führungskräften der deutschen Energiewirtschaft“ wurden 70 Topmanager nach dem Potenzial der neuen Digitaltechnologie befragt.
- Quelle:
- dena
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.dena.de/...
- Keywords:
- Blockchain, dena, Publikation, ESMT, Energieversorgung
- Windenergie Wiki:
- Energiewende