Eine Hilfe für kleinere Unternehmen und Stadtwerke
Die eigenen Solarmodule auf dem Dach, das E-Auto in der Garage oder die neue Wärmepumpe im Eigenheim: Dezentrale Energiesysteme verlagern die Energieerzeugung in die Nähe der Orte, an denen Energie verbraucht wird. Eine neue Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt nun, dass anhand von Peer-to-Peer (P2P)-Stromhandelsplätzen bis 2030 erhebliche Vorteile für Verbraucher, Umwelt und Wirtschaft geschaffen werden können.
Fernwärme bietet die Chance, dicht besiedelte Gebiete mit kostengünstiger und klimaneutraler Wärme zu versorgen. Daher plant die Europäische Union, den Zugang zu den Fernwärmenetzen für Drittanbieter erneuerbarer Wärme und Abwärme zu verbessern. Eine neue dena-Studie analysiert verschiedene regulatorische Konzepte für den Drittzugang.
Gesellschafter und Aufsichtsrat der dena haben Corinna Enders (46) mit Wirkung zum 23. Oktober 2023 zur neuen Vorsitzenden der dena-Geschäftsführung bestellt. Die Juristin wird die Geschäfte der dena gemeinsam mit Kristina Haverkamp führen, deren Vertrag bereits im Frühjahr 2023 verlängert wurde.
Die Bedeutung von Power Purchase Agreeements (PPAs) für die Wirtschaft wächst stetig. Als zentraler Baustein des zukünftigen europäischen Marktdesigns bieten PPAs Unternehmen die Möglichkeit, zusätzliche Investitionen in die Energiewende zu stärken, Preisrisiken entgegenzuwirken und die Dekarbonisierung der Produktion zu unterstützen. Die Marktoffensive Erneuerbare Energien zeigt, welche Handlungsfelder jetzt angegangen werden müssen, um den PPA-Markt in Deutschland schnell und robust zu entwickeln.
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