Kapazität an der Grenze zwischen Deutschland und Westdänemark wird auf 1.100 MW erhöht
Die gemeinsame Erklärung der Ministerien und Regulierungsbehörden dient der schrittweisen Erhöhung der Mindest-Day-Ahead-Kapazität zwischen Westdänemark und Deutschland in beiden Richtungen auf 1.100 MW bis zum Jahr 2020. Mit dieser Maßnahme wollen die Ministerien und Behörden die Auswirkungen der Implementierung umfangreicher Netzprojekte in Deutschland reduzieren, die für die europäische Energiewende erforderlich sind.
Die hohe Einspeisung erneuerbarer Energien und die damit verbundene hohe Belastung des Übertragungssystems in Norddeutschland haben Konsequenzen für die grenzübergreifenden Kapazitäten zwischen Westdänemark und Deutschland. Beide Übertragungsnetzbetreiber sind seit Jahren bestrebt, die grenzübergreifenden Kapazitäten technisch und operativ zu verbessern, beispielsweise durch Netzausbau und die Einführung verbesserter Berechnungsmethoden. Darüber hinaus standen beide Betreiber in Kontakt mit den Ministerien, den Regulierungsbehörden und Stakeholdern, um geeignete Lösungen zu finden.
- Quelle:
- TenneT
- Autor:
- Ulrike Hörchens
- Email:
- Ulrike.Hoerchens@tennet.eu
- Link:
- www.tennet.eu/...
- Keywords:
- TenneT, Energinet, Deutschland, Dänemark, MW
- Windenergie Wiki:
- Übertragungsnetzbetreiber, Energiewende, Bundesnetzagentur