Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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BWE-Stellungnahme zu gemeinsamen Ausschreibungen Wind und PV (GemAV)
Am 24. April 2017 endete die Frist zur Abgabe einer Stellungnahme. Der Verordnungsentwurf umfasst auf 53 Seiten insgesamt 21 Paragrafen und 3 Anlagen, von denen jene zu den Verteilernetzausbaugebieten und Verteilernetzkomponenten in ihrer Komplexität an die früher vorgesehene "Windformel" erinnern.
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) hat fristgerecht eine Stellungnahme zu einzelnen technologiespezifischen Fragestellungen, die sich aus dem Verordnungsentwurf ergeben, abgegeben. Zusätzlich haben Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und BWE in einer ergänzenden gemeinsamen Stellungnahme deutlich gemacht, dass beide Verbände es begrüßen über technologiespezifische Ausschreibungen hinaus besonders netz- oder systemdienliche Lösungen anzureizen. Hierfür sieht das EEG 2017 das Instrument von Innovationsausschreibungen vor.
Darin sehen beide Verbände eine bessere Möglichkeit, die Vorteile der einzelnen Erzeugungstechnologien intelligent zu verknüpfen und gemeinsam zu nutzen. BSW und BWE lehnen es ab, über Gemeinsame Ausschreibungen beide Technologien gegeneinander in den Wettbewerb zu stellen. Nach Überzeugung beider Verbände wird es nicht gelingen, im Rahmen einer Gemeinsamen Ausschreibung - mit verträglichem Komplexitätsgrad - ein Level-playing-field zu schaffen, das einen ausgewogenen EE-Mix sicherstellt.
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- BWE
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- Pressestelle
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- www.wind-energie.de/...
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- BWE, Stellungnahme
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