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juwi-Schwester renewable IPP stockt eigenes Kraftwerksportfolio weiter auf
Die Betreibergesellschaft juwi renewable IPP, eine Schwestergesellschaft der juwi AG, hat ihr eigenes Kraftwerksportfolio weiter aufgestockt. Das Unternehmen mit Sitz im rheinhessischen Wörrstadt erwarb nun den Windpark Sippersfeld im Landkreis Donnersberg (Nordpfalz). Die drei Anlagen vom Typ Enercon E-101 befinden sich gegenwärtig im Bau. Bis Ende dieses Jahres sollen die 185 Meter hohen Windräder ans Netz gehen. Bei der Finanzierung arbeitete die juwi-Schwester erstmalig mit der Triodos Bank N.V. zusammen. Das Kreditinstitut ist die größte Nachhaltigkeitsbank Europas und finanziert ausschließlich Projekte und Unternehmen mit sozialem, ökologischem oder kulturellem Mehrwert. Die juwi renewable IPP erwirbt und betreibt Energieprojekte als Eigeninvestments.
„Wir stehen für die dezentrale Energiewende. Wir wollen die nachhaltige Versorgung der Regionen mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Wir freuen uns sehr mit der Triodos Bank einen Finanzierungspartner gefunden zu haben, der unsere Vision von nachhaltigen Investments teilt“, so Manfred Jakobs, Geschäftsführer der juwi renewable IPP.
Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank Deutschland: „Die Triodos Bank finanziert und investiert seit über 25 Jahren in die Energiewende in Europa und gehört damit zu den Pionieren in der Branche. Gleiches gilt für juwi, und so ist es uns eine Freude, erstmalig mit juwi renewable IPP an der gemeinsamen Vision der vollständigen Energieversorgung durch die Erneuerbaren Energien arbeiten zu können. Dem deutschen Standort kommt eine wichtige Rolle als Vorbild für Europa und die Welt zu – diese gilt es mitzugestalten.“
Der Standort des Windparks auf dem Bocksrück zwischen den Gemeinden Sippersfeld und Börrstadt, südwestlich von Kirchheimbolanden, ist in Sachen Windhöffigkeit mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe (135 Meter) von mehr als sieben Meter pro Sekunde exzellent für die saubere Stromerzeugung geeignet. Jährlich werden die drei modernen Binnenlandanlagen mehr als 20 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Ökostrom produzieren – genug für rund 6.000 Haushalte. Über das Umspannwerk Münchweiler gelangt der Strom dann ins regionale Verteilnetz und zu den Haushalten der Region.
- Quelle:
- juwi
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