Japan denkt über höhere Einspeisevergütung für Offshore-Windenergie nach

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima hat Japan begonnen, erneuerbare Energien im eigenen Land zu fördern, um unabhängiger vom Atomstrom zu werden. Neben Onshore-Anlagen möchte das asiatische Land auch in Offshore-Windenergie investieren und hat als Anreiz für Investoren die Überlegung getätigt, die Einspeisevergütung für Offshore-Energie zu erhöhen.

Dazu wurde laut Reuters eine Kommission aus sechs Experten gegründet, die bis Ende des Jahres Zeit hat, den Markt zu untersuchen und der Regierung einen Plan samt Preisempfehlung vorzulegen.

Japan ist in den letzten Wochen vor allem durch seine schwimmenden Offshore-Anlagen aufgefallen. Allerdings handelt es sich dabei nur um Pilotprojekte. Der Fokus der Expertengruppe soll daher auf fest installierten Offshore-Turbinen liegen, denn dabei kann man auch auf Erfahrungswerte aus dem Ausland, sprich Europa, zurückgreifen.