02.02.2005
Juergen Trittin: Meilenstein fuer Ausbau der Windkraft
Als einen wichtigen Meilenstein fuer den weiteren Ausbau der Windenergie hat Bundesumweltminister Juergen Trittin die Inbetriebnahme der Windenergieanlage M5 in Brunsbuettel bezeichnet. Trittin: "Mit dieser Anlage demonstriert die deutsche Windkraftindustrie erneut ihre technologisch weltweit fuehrende Position. Dies ist eine gute und notwendige Voraussetzung dafuer, dass wir unsere Ziele im Bereich der erneuerbaren Energie erreichen koennen. Die Zukunft der Windkraft liegt draussen im Meer."
Die Brunsbuetteler Anlage der REpower AG ist die derzeit groesste und leistungsstaerkste Wind-energieanlage der Welt. Sie ist als Prototyp fuer Offshore-Anlagen, also Anlagen auf hoher See gedacht. Bei einer installierten Leistung von 5 Megawatt kann die Anlage einen Jahresstromertrag von 17 Mio. kWh produzieren, womit jaehrlich rund 4.500 Privathaushalte in Deutschland mit Strom versorgt werden koennen. In Deutschland sind seit Ende 2004 die drei einzigen Anlagen der 5 MW-Klasse von drei verschiedenen deutschen Anlagenherstellern in Betrieb. Mit einer solchen Anlage koennen fast 10.000 Tonnen klimaschaedliches Kohlendioxid eingespart werden.
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 ein Fuenftel des heutigen Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Seegestuetzte Windkraftanlagen werden hierbei eine zentrale Rolle spielen. Trittin sagte, bis zum Jahr 2030 rechne er mit einem Stromanteil der Offs-hore-Windenergie von 15 Prozent und Investitionen der Branche von mehr als 45 Milliarden Euro. Dies komme nicht nur dem Klima zugute, sondern werde nochmals mindestens 10.000 neue Arbeitsplaetze schaffen. Mit Blick auf das benachbarte Atomkraftwerk Brunsbuettel wies Trittin darauf hin, dass die neue Energiewirtschaft Groessenordnungen erreicht habe, mit denen konventionelle Kraftwerke in einem erheblichen Umfang ersetzt werden koennen.
Trittin betonte erneut, dass der Ausbau der Windkraft auf See eine grosse Chance fuer die Kueste und letztendlich ein Konjunkturprogramm fuer die Kuestenlaender sei. Trittin: "Mit der Offshore-Windenergie entsteht ein neuer maritimer Wirtschaftszweig. Es handelt sich um einen der dynamischsten und innovativsten Wachstumsmaerkte der Gegenwart."
Die Brunsbuetteler Anlage der REpower AG ist die derzeit groesste und leistungsstaerkste Wind-energieanlage der Welt. Sie ist als Prototyp fuer Offshore-Anlagen, also Anlagen auf hoher See gedacht. Bei einer installierten Leistung von 5 Megawatt kann die Anlage einen Jahresstromertrag von 17 Mio. kWh produzieren, womit jaehrlich rund 4.500 Privathaushalte in Deutschland mit Strom versorgt werden koennen. In Deutschland sind seit Ende 2004 die drei einzigen Anlagen der 5 MW-Klasse von drei verschiedenen deutschen Anlagenherstellern in Betrieb. Mit einer solchen Anlage koennen fast 10.000 Tonnen klimaschaedliches Kohlendioxid eingespart werden.
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 ein Fuenftel des heutigen Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. Seegestuetzte Windkraftanlagen werden hierbei eine zentrale Rolle spielen. Trittin sagte, bis zum Jahr 2030 rechne er mit einem Stromanteil der Offs-hore-Windenergie von 15 Prozent und Investitionen der Branche von mehr als 45 Milliarden Euro. Dies komme nicht nur dem Klima zugute, sondern werde nochmals mindestens 10.000 neue Arbeitsplaetze schaffen. Mit Blick auf das benachbarte Atomkraftwerk Brunsbuettel wies Trittin darauf hin, dass die neue Energiewirtschaft Groessenordnungen erreicht habe, mit denen konventionelle Kraftwerke in einem erheblichen Umfang ersetzt werden koennen.
Trittin betonte erneut, dass der Ausbau der Windkraft auf See eine grosse Chance fuer die Kueste und letztendlich ein Konjunkturprogramm fuer die Kuestenlaender sei. Trittin: "Mit der Offshore-Windenergie entsteht ein neuer maritimer Wirtschaftszweig. Es handelt sich um einen der dynamischsten und innovativsten Wachstumsmaerkte der Gegenwart."
- Quelle:
- BMU-Pressereferat
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Windenergie Wiki:
- REpower, Offshore, MW, Megawatt