18.11.2004
Seaports of Niedersachsen werben für Wind in London
Deutschlands Windenergie-Land Nummer Eins werden die Seaports of Niedersachsen vom 22. bis 25. November auf der in London stattfindenden Windenergiemesse „2004 European Wind Energy Conference & Exhibiton“ vorstellen. „Insbesondere die vier Häfen Brake, Cuxhaven, Emden und Wilhelmshaven werden auf unserem 20 m² gro-ßen Messestand Thema sein“, sagt Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Seaports of Niedersachsen GmbH. „Darüber hinaus werden wir erstmals Marketingaufgaben für die in Kürze privatisierten Hafenämter wahrnehmen“, kündigt Bullwinkel an.
„Als übergeordnete Dachorganisation werden wir die Seehäfen als Logistikzentren darstel-len“, so Bullwinkel. Mehr als 250 Unternehmen aus 16 Nationen stellen auf rund 10.000 m² Messefläche in London ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen vor.
Brake hat mit GE Wind Energy einen starken Partner im Segment Windenergie gefunden. Erst kürzlich stellte das J. Müller Breakbulk Terminal seine Flexibilität unter Beweis, als in nur 14 Stunden knapp 11.500 Frachttonnen Windenergieanlagen mit Destination Irland für GE verladen wurden. Die Schwerstücke hatten dabei ein Gewicht von 52 t, die Länge der Rotorblätter betrug 34 m.
Cuxhaven kann als Windenergie-Standort voll auf die Unterstützung des Landes Nieder-sachsen bauen. Fünf Prototypenstandorte sind in unmittelbarer Nähe zum Umschlagstermi-nal CuxPort vorgesehen. Die Schwerlaststraße zwischen den Prototypenstandorten und der Umschlagsanlage ist bereits in Bau, die Schwerlast-Plattform wird nächstes Jahr gebaut. Überdies ist im Rahmen des Windenergieumschlages eine Erweiterung des Mehrzweckter-minals geplant.
Bereits Strom erzeugt hat die erste deutsche Windenergieanlage im Wasser. Die Anlage der Planungsfirma Enova steht in Emden und befindet sich noch im Testbetrieb. Das in der Ems etwa 40 m vor dem Deich errichtete 164 m hohe Windrad (inklusive Rotoren) dient als Pilot-projekt und zählt mit 4,5 Megawatt Leistung zu den weltweit größten seiner Art. Enova wird auch auf dem Seaports-Stand in London ausstellen.
In Emden stehen insgesamt drei der derzeit größten Windenergieanlagen der E-112-Klasse, zwei davon an Land. Diese überragen mit einer Gesamthöhe von 180 m beispielsweise den Kölner Dom um 23 m.
Eine weitere E-112-Anlage steht in Wilhelmshaven. Der Mehrzweckhafen bietet seit Jahren die komplette Umschlagslogistik von Windenergieanlagen an. Neben den Erfahrungen im Export von Windenergieanlagen und Referenzverladungen für 4,5 bis 5 Megawatt Anlagen richtet Deutschlands einziger Tiefwasserhafen sein Augenmerk verstärkt auf Importe für Anlagenhersteller, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen wollen.
„Als übergeordnete Dachorganisation werden wir die Seehäfen als Logistikzentren darstel-len“, so Bullwinkel. Mehr als 250 Unternehmen aus 16 Nationen stellen auf rund 10.000 m² Messefläche in London ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen vor.
Brake hat mit GE Wind Energy einen starken Partner im Segment Windenergie gefunden. Erst kürzlich stellte das J. Müller Breakbulk Terminal seine Flexibilität unter Beweis, als in nur 14 Stunden knapp 11.500 Frachttonnen Windenergieanlagen mit Destination Irland für GE verladen wurden. Die Schwerstücke hatten dabei ein Gewicht von 52 t, die Länge der Rotorblätter betrug 34 m.
Cuxhaven kann als Windenergie-Standort voll auf die Unterstützung des Landes Nieder-sachsen bauen. Fünf Prototypenstandorte sind in unmittelbarer Nähe zum Umschlagstermi-nal CuxPort vorgesehen. Die Schwerlaststraße zwischen den Prototypenstandorten und der Umschlagsanlage ist bereits in Bau, die Schwerlast-Plattform wird nächstes Jahr gebaut. Überdies ist im Rahmen des Windenergieumschlages eine Erweiterung des Mehrzweckter-minals geplant.
Bereits Strom erzeugt hat die erste deutsche Windenergieanlage im Wasser. Die Anlage der Planungsfirma Enova steht in Emden und befindet sich noch im Testbetrieb. Das in der Ems etwa 40 m vor dem Deich errichtete 164 m hohe Windrad (inklusive Rotoren) dient als Pilot-projekt und zählt mit 4,5 Megawatt Leistung zu den weltweit größten seiner Art. Enova wird auch auf dem Seaports-Stand in London ausstellen.
In Emden stehen insgesamt drei der derzeit größten Windenergieanlagen der E-112-Klasse, zwei davon an Land. Diese überragen mit einer Gesamthöhe von 180 m beispielsweise den Kölner Dom um 23 m.
Eine weitere E-112-Anlage steht in Wilhelmshaven. Der Mehrzweckhafen bietet seit Jahren die komplette Umschlagslogistik von Windenergieanlagen an. Neben den Erfahrungen im Export von Windenergieanlagen und Referenzverladungen für 4,5 bis 5 Megawatt Anlagen richtet Deutschlands einziger Tiefwasserhafen sein Augenmerk verstärkt auf Importe für Anlagenhersteller, die auf dem deutschen Markt Fuß fassen wollen.
