24.05.2023
100 Prozent erneuerbare Energien in Europa sind nicht möglich? Doch – und Island zeigt, wie es geht. Die dünn besiedelte Insel knapp unter dem Polarkreis bezieht ihre Energie vollständig aus Wasserkraft und Geothermie. Nun werden aber Stimmen lauter, die die Nutzung einer weiteren Energiequelle fordern: der Windenergie.
Eneco hat im Auftrag von Rijkswaterstaat (Ministerium für öffentliche Arbeiten) den Windpark Maasvlakte 2 errichtet. Der Nearshore-Windpark wird künftig verschiedene Ministerien der Niederlande mit Grünstrom versorgen.
Iberdrola schließt mit Holcim ein PPA und liefert dem Unternehmen 250 GWh Grünstrom über 15 Jahre aus dem im Bau befindlichen Offshore-Windpark Baltic Eagles in der Ostsee.
Die Antaris 12 kW wurde auf einem 10,50m Rohrmast vom Kunden selbst installiert.
Ormazabal liefert für die Erweiterung einer Mittelspannungsschaltanlage acht neue Schaltfelder.
Ein neuer Onshore-Windpark soll mit mehr als 120 MW ab 2026 rund 20 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Mercedes-Benz Group AG in Deutschland decken. UKA soll den Windpark realisieren.
50 Prozent des im südschwedischen Windpark Bruzaholm erzeugten Stroms gehen künftig an den Automobilhersteller. Der Windpark wird aus 21 Turbinen mit einer Höhe von 240 Metern bestehen und eine Gesamtfläche von etwa 13 Quadratkilometern einnehmen.
Im AdvanSiC-Projekt entwickeln Partner aus Wissenschaft und Industrie hocheffiziente Konverter-Lösungen für Umrichter.
Auf der E-world 2023 stellten die drei Unternehmen Speira GmbH, EDF Renewables und Energy2market GmbH eine wegweisende Lösung für die Vermarktung von Flexibilität im industriellen Umfeld vor.
Statkraft hat die Ausbauziele für den deutschen Markt bekannt gegeben.
„Sachsen-Anhalt setzt als Land mit vielen Altanlagen auf Repowering. Die Strategie des Bundes gibt an dieser Stelle Rückenwind.“
Die GeoSphere Austria arbeitet in mehreren Forschungsprojekten zum Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bei Prognosen für Windkraftanlagen. Unter anderem wird derzeit untersucht, wie KI sehr kleinräumige Analysen der Vergangenheit sowie Prognosen von möglichen Zukunftsszenarien verbessern kann. Ziel ist auch, den Einfluss des Klimawandels auf die Windproduktion in Österreich abzuschätzen, um eine nachhaltige Planung von Standorten zu unterstützen.
„Jetzt heißt es: Zügig loslegen mit dem, was wir haben und sehen, wo es noch klemmt!“, so Carsten Bovenschen, CEO der JUWI-Gruppe.
"Beim Ausbau der Windenergie an Land brauchen wir eine Gelingenshaltung bis in jede Amtsstube. Der Grundgedanke sollte sein, Projekte zu realisieren und den Ausbau der Erneuerbaren voran zu bringen."
Viel Licht, aber auch Schatten bleiben nach der zweiten Runde des Windgipfels im BMWK.
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