04.10.2023
Lange sah es so aus, als ob die erste Energieinsel Europas vor Dänemark errichtet wird, doch nun schickt sich Belgien an, die Energiewende auf der Nordsee weiter voranzutreiben.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Innovationsausschreibung zum Gebotstermin 1. September 2023 bekanntgegeben. Obwohl die Ausschreibung überzeichnet war, wurden keine Gebote für Anlagenkombinationen von Windenergieanlagen und Speichern abgegeben.
Wie vorläufige Berechnungen des ZSW und des BDEW zeigen, haben erneuerbare Energien in den ersten drei Quartalen 2023 52 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt, was einem Plus von knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausmacht.
Damit soll der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter beschleunigt werden. Es kommen umfangreiche Änderungen auf die Länder zu.
Neue Kraftwerke brauchen konstruktiven Dialog
Knapp zwei Drittel der ausgeschriebenen Windkraftleistung in Österreich konnten im letzten Jahr nicht vergeben werden, bemängelt die IG Windkraft.
Allein für den Import von fossiler Energie hat Österreich letztes Jahr 21 Mrd. Euro ausgegeben. „Schon allein aus Kostengründen ist es das Gebot der Stunde, Erdgas, Erdöl und Kohle in der Erde zu belassen und die Energieerzeugung zu 100 Prozent auf Erneuerbare umzustellen“, so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.
BBH begrüßte rund 70 Gäste vor Ort in Berlin und weitere an den Bildschirmen, um Erfolgsfaktoren der kommunalen Wärmewende zu diskutieren.
Den richtigen Akzent hat die Energieministerkonferenz auch mit Blick auf den Erneuerbare-Energien-Ausbau und den Ausbau der Energienetze gesetzt, so der BDEW.
Northland und Yushan Energy wurden bei der Entwicklung des taiwanesischen 1,022-MW-Offshore-Windparks Hai Long von Hogan Lovells beraten.
Deutschland hat seine internationale Klimafinanzierung 2022 auf ein neues Rekordniveau gesteigert.
„Eine Aufteilung würde den Ausbau Erneuerbarer Energien und die dringend zu beschleunigende Sektorenkopplung deutlich verlangsamen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.
Österreich und besonders Niederösterreich haben ein sehr hohes noch ungenutztes Windkraftpotenzial.
VSB hat in Zusammenarbeit mit der LBBW und der DZ BANK eine Projektfinanzierung über 211 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen.
Der Entwurf steht im krassen Widerspruch zu den postulierten Zielen der Energiewende sowie den bundesgesetzlichen Vorgaben, die die nordrhein-westfälische Landesplanung auf die Regionalplanungsregion Münsterland heruntergebrochen hat, so Projektberatungsgesellschaft BBWind.
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