GHF setzt weiter auf Windenergie

(Leer) Die im ostfriesischen Leer beheimatete Gesellschaft für Handel und Finanz GHF hat bis zum Ende 2003 in 18 Jahren insgesamt rund 2,1 Milliarden Euro in Schifffahrt, Spezialimmobilien und Windenergie investiert. Letztere stellt seit einigen Jahren den Schwerpunkt des Fondsprogramms der GHF dar. Dies soll auch in 2004 so bleiben, wie Helmer Stecker, Geschäftsführer des Segmentes Windenergie betont. Die Rahmenbedingungen werden als positiv eingeschätzt: Das novellierte EEG biete Planungssicherheit und das Unternehmen habe sich eine Reihe von guten Binnenlandstandorten gesichert, die nun abgearbeitet werden. Aktuell bietet die GHF den Windenergiefonds Lüdersdorf-Parstein in Brandenburg an.
Nach wie vor verfolgt das Unternehmen zusammen mit dem zur Firmengruppe gehörenden Projektentwickler Ventotec und den Joint-Venture-Partnern DIL/Deutsche Bank und Vestas das Offshore-Vorhaben „Ventotec Ost 2“ bei Rügen.
Zusätzlich zu neuen inländischen Windparks sollen voraussichtlich noch in diesem Jahr die ersten Publikumsfonds mit Windparks im westeuropäischen Ausland angeboten werden. Und schließlich will sich die GHF zukünftig verstärkt auf das Repowering konzentrieren. Als ein erstes derartiges Projekt ist ein Windpark bei Brunsbüttel in Schleswig-Holstein initiiert.