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Schritt für Schritt zurück zu den Planungen
Aus Angst vor Verstößen gegen das EU-Recht hatte Dänemark Anfang Februar in einem überraschenden Schritt zunächst alle 33 Offshore-Windprojekte im Rahmen des Open-Door-Programms ausgesetzt (Windmesse berichtete). Anfang März wurden bereits die Planungen für zwei dieser Projekte wieder aufgenommen, nun folgen vier weitere, wie die Dänische Energieagentur mitteilte.
Die Prüfung der Offshore-Windparks Jammerland Bugt, Lillebælt South Offshore Wind Farm, Omø South Offshore Wind Farm und Nordre Flint Offshore Wind Farm werden wieder aufgenommen. Das Ministerium für Klima, Energie und Versorgung hat nun im Dialog mit dem Sekretariat für staatliche Beihilfen festgestellt, dass die von der dänischen Energiebehörde im Zeitraum 2014-2019 erteilten Vorprüfungsgenehmigungen für die Offshore-Windparks Jammerland Bugt, Lillebælt South, Omø South und Nordre Flint nicht gegen EU-Recht verstoßen und dass auch die möglichen künftigen Baugenehmigungen und Stromerzeugungsgenehmigungen der Projekte nicht gegen EU-Recht verstoßen werden. Für alle vier Projekte wurde bereits vor mehreren Jahren eine Genehmigung für eine Durchführbarkeitsstudie erteilt, also zu einem Zeitpunkt, als die Marktlage noch anders war als heute.
Die weiteren 27 Projekte werden noch überprüft.
- Quelle:
- Danish Energy Agency
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Dänemark, offshore, Open Door, Programm, Genehmigung, EU Recht, Verstoß, Behörde, Dänische Energie Agentur, Windpark, Planung