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Dänemark nimmt Planung für zwei Offshore-Windparks wieder auf
Dass Dänemark zum Beginn des letzten Monats die Genehmigungsprozesse von 33 Open-Door-Projekten für künftige Offshore-Windparks gestoppt hatte, sorgte für entsetzte Reaktionen in Europa. Dänemark befürchtete, gegen EU-Regelungen zu verstoßen und wollte dies zunächst prüfen lassen.
Nun hat die dänische Energiebehörde zumindest in zwei Fällen die Planung für Offshore-Windparks wieder aufgenommen. Das Ministerium für Klima, Energie und Versorgung hat nun festgestellt, dass die von der dänischen Energiebehörde im Herbst 2022 erteilten Genehmigungen für den Offshore-Windpark Aflandshage und den Offshore-Windpark Frederikshavn nicht gegen EU-Recht verstoßen. Für die Projekte wurden 2019 bzw. 2018 Genehmigungen für Machbarkeitsstudien erteilt. Die dänische Energiebehörde hat daher das Verfahren für die Offshore-Windparks Aflandshage und Frederikshavn wieder aufgenommen.
Gleichzeitig hat das Ministerium für Klima, Energie und Verkehr festgestellt, dass auch die Genehmigungen für bereits errichtete Offshore-Windparks nicht gegen das EU-Recht verstoßen.
Die anderen Projekte im Rahmen des Open-Door-Programms sollen nun ebenfalls so schnell wie möglich überprüft werden.
- Quelle:
- Danish Energy Agency
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Dänemark, EU, Recht, offshore, Windpark, Planung, Genehmigung, Open Door, Ministerium, Prüfung