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Siemens Gamesa baut 2.900 Stellen ab
Der Stellenabbau ist Teil des Strategieprogramms Mistral und soll das volle Potenzial des Unternehmens freisetzen durch eine vereinfachte und schlankere Struktur. Infolgedessen werden im gesamten Unternehmen rund 2.900 Stellen abgebaut.
Um die Wachstumsprognosen des Unternehmens zu verwirklichen, arbeitet Siemens Gamesa außerdem daran, bestimmte Bereiche in den wichtigsten Märkten zu stärken, um von seiner starken Marktposition im Offshore-Bereich zu profitieren, sowie über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu wachsen und einen projektorientierten Geschäftsansatz zu verfolgen.
Weltweit werden etwa 2.900 Stellen betroffen sein, insbesondere in den wichtigsten europäischen Ländern von Siemens Gamesa: Dänemark (800), Deutschland (300), Spanien (475) und das Vereinigte Königreich (50). Weitere Kürzungen sind in anderen Ländern der Welt geplant, und die Einzelheiten für alle betroffenen Länder werden in Verhandlungen mit den Betriebsräten festgelegt.
"Es ist nie leicht, eine solche Entscheidung zu treffen, aber jetzt ist es an der Zeit, entscheidende und notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um das Unternehmen umzukrempeln und eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Wir müssen eine stärkere und wettbewerbsfähigere Siemens Gamesa aufbauen, um unsere Position als wichtiger Akteur bei der grünen Energiewende zu sichern", sagte Jochen Eickholt, CEO von Siemens Gamesa.
Das Unternehmen wird eng mit den Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten, um die Auswirkungen dieser Anpassung zu minimieren, wobei die natürliche Fluktuation und interne Versetzungen Vorrang haben. Der Verhandlungszeitraum wird Anfang Oktober 2022 beginnen.
- Quelle:
- Siemens Gamesa Renewable Energy
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Siemens Gamesa, Stellenabbau, Mitarbeitende, Programm, Strategie, Sanierung, Arbeitsplatz, Abbau, Mistral, Prognose
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