Europäische Investitionsbank finanziert französischen Offshore-Windpark

Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 2 Milliarden Euro umfasst den Bau von 71 Windturbinen, die 13 km vor der französischen Küste aufgestellt werden sollen. Der Offshore-Windpark soll 2023 in Betrieb genommen werden und wird eine Kapazität von 497 MW haben, was dem jährlichen Stromverbrauch von 770.000 Personen entspricht. Nach Angaben der Projektträger werden durch die Arbeiten über einen Zeitraum von drei Jahren mehr als 1.400 Arbeitsplätze in der Region sowie rund 100 Dauerarbeitsplätze für die Wartung im Hafen von Fécamp geschaffen.

Es handelt sich um die erste Finanzierung dieser Art durch die EIB in Frankreich.

"Die Finanzierung dieses Offshore-Windparks vor der Küste von Fécamp ist eine wichtige Operation für die EIB und stellt für uns als EU-Klimabank einen wichtigen Meilenstein dar", sagte EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle. "Wie bei anderen innovativen Projekten, die wir in anderen Teilen Europas finanzieren, wird damit unser allgemeines Know-how im Bereich fester und schwimmender Offshore-Windturbinen konsolidiert."