Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
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Bepreisung des klimaschädlichen CO2 zwingend erforderlich
Deshalb braucht es flankierend zu einer Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels eine nachhaltig wirksame CO2-Bepreisung, die einen national fairen Marktplatz für Energie sichert“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie und Vizepräsident Bundesverband Erneuerbare Energie anlässlich der heutigen Diskussionsveranstaltung des Vereins für eine nationale CO2 Abgabe e.V. in Berlin.
„Mindestens ist es erforderlich, die konventionelle Stromerzeugung mit einem CO2-Preis zu belegen und damit die Stromsteuer zu ersetzen. Bis zu 1,7 Cent pro Kilowattstunde könnte Strom schon bei einem CO2-Preis von 25 Euro und gleichzeitigem Wegfall der Stromsteuer preiswerter werden. Es gibt einen breiten Konsens in Wissenschaft, Energiewirtschaft und Umweltverbänden, dass eine Bepreisung des klimaschädlichen CO2 erforderlich ist. Die künftige Bundesregierung hat es in der Hand hier ggf. auch gemeinsam mit Frankreich die entscheidende Weichenstellung vorzunehmen, um dem Klimaabkommen von Paris realpolitisch Rechnung zu tragen“, so Hermann Albers.
- Autor:
- Wolfram Axthelm
- Email:
- w.axthelm@wind-energie.de
- Keywords:
- Klimaschutz, Windenergie, Windkraft, CO2
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