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Blick über den Tellerrand: Fünfte Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächen beendet
Bisher scheint der Plan der Regierung aufzugehen: Die Preise für Photovoltaik-Projekte sinken weiter. So hat die Bundesnetzagentur nun in der fünften Ausschreibungsrunde 25 Gebote mit einem Gebotsumfang von 130 Megawatt bezuschlagt.
„Das Preisniveau in der fünften Ausschreibungsrunde ist trotz einer geringeren Anzahl an Geboten erneut leicht gesunken“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Dies belegt einen weiterhin funktionierenden Wettbewerb bei den -Freiflächenanlagen“, so Homann weiter.
In dieser Ausschreibungsrunde kam erneut das Gebotspreisverfahren ("pay as bid") zum Einsatz, bei dem der durchschnittliche Zuschlagswert bei 7,23 Cent/Kilowattstunde lag. Im Vergleich zur Vorrunde (7,41 Cent/Kilowattstunde) ist der Preis dadurch erneut leicht gesunken. Selbst der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhalten konnte, lag noch unter 8 Cent/Kilowattstunde.
Die Zuschläge gingen an zwei Aktiengesellschaften, sechs GmbHs und 17 KGs, nachdem im Vorfeld 62 Gebote für Projekte mit einem Volumen von 311 Megawatt bei der Bundesnetzagentur eingegangen waren. Damit war diese Runde erneut stark überzeichnet.
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Windenergie Wiki:
- Megawatt, Bundesnetzagentur