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20.09.2005
GE erweitert die 1,5 MW-Anlagenserie
Husum, 20. September, 2005. GE Energy hat seine 1,5 MW-Anlagenserie um die speziell für Schwachwindbereiche entwickelte 1.5xle-Anlage erweitert, wie das Unternehmen heute auf der HUSUMwind 2005 bekannt gab.
Ein Prototyp der 1.5xle Anlage ging kürzlich zu Testzwecken im Klondike Windpark im US-Bundesstaat Oregon ans Netz. Der Abschluss der Testphase ist für Ende des Jahres geplant.
„Mit der Markteinführung der 1.5xle ist die 1,5 MW-Anlagenserie von GE jetzt mit passenden Rotordurchmessern für jede IEC-Typenklasse verfügbar", sagte Ulrich Uphues, Plattform-Manager für die 1,5 MW-Anlagenserie des Windenergiebereichs von GE Energy.
Für den deutschen Markt bietet GE entsprechend der DIBt-Richtlinie (Deutsches Institut für Bautechnik) folgende Anlagen der 1,5 MW-Klasse an: Die Windenergieanlagen (WEA) vom Typ 1.5s haben einen Rotordurchmesser von 70,5 m und sind für DIBt-Windzonen II und III geeignet. Für Binnenland-Standorte (DIBt-Windzone II) steht die 1.5sl-Anlage von GE mit einem Rotordurchmesser von 77 m zur Verfügung – sie wird nun optimal ergänzt durch die neue GE1.5xle mit einem Rotordurchmesser von 82,5 m.
Außerdem bietet die 1,5 MW-Anlagenserie von GE als Option ein „Cold-Weather-Extreme-Paket“, das den Betrieb der WEA bei Temperaturen bis -30o C und eine Überlebenstemperatur bis -40 o C (ohne Anlagenbetrieb) ermöglicht. Hierzu Ulrich Uphues: „Die Entwicklung der 1.5xle ist der jüngste Beleg dafür, wie wir die Einsatzmöglichkeiten und die Leistungsfähigkeit unserer 1,5 MW-Serie kontinuierlich verbessern. Mehr als 3.300 Anlagen dieses Typs mit einer Gesamtkapazität von über 5.000 MW wurden bislang weltweit errichtet. Damit gehört die 1,5 MW-Klasse von GE zu den meist errichteten Anlagen in der Megawatt-Klasse weltweit.."
Für den Prototypen der 1.5xle mit seinem größeren Rotordurchmesser waren einige mechanische Modifikationen notwendig. „Deshalb sind Pitchlager, Pitchsystem, Rotornabe sowie -blätter, Getriebe, Hauptlager und Türme auf die erhöhten Anforderungen hin verstärkt worden", erklärt Uphues.
Die Getriebetests an der 1.5xle, die sich über einen Zeitraum von zwei Monaten auf einem Prüfstand erstreckten, waren erfolgreich. Das LM40 Rotorblatt für diese neue Anlage wurde auf Basis von Extremlast- und Ermüdungstests eigens an die veränderten Betriebsbedingungen angepasst.
Die 1.5xle Klasse wird mit 58,7m; 80m und 100m Turmhöhe angeboten, wobei die höchste Version auch in Vollstahl-Ausführung ohne Betonsockel verfügbar ist.
Ein Prototyp der 1.5xle Anlage ging kürzlich zu Testzwecken im Klondike Windpark im US-Bundesstaat Oregon ans Netz. Der Abschluss der Testphase ist für Ende des Jahres geplant.
„Mit der Markteinführung der 1.5xle ist die 1,5 MW-Anlagenserie von GE jetzt mit passenden Rotordurchmessern für jede IEC-Typenklasse verfügbar", sagte Ulrich Uphues, Plattform-Manager für die 1,5 MW-Anlagenserie des Windenergiebereichs von GE Energy.
Für den deutschen Markt bietet GE entsprechend der DIBt-Richtlinie (Deutsches Institut für Bautechnik) folgende Anlagen der 1,5 MW-Klasse an: Die Windenergieanlagen (WEA) vom Typ 1.5s haben einen Rotordurchmesser von 70,5 m und sind für DIBt-Windzonen II und III geeignet. Für Binnenland-Standorte (DIBt-Windzone II) steht die 1.5sl-Anlage von GE mit einem Rotordurchmesser von 77 m zur Verfügung – sie wird nun optimal ergänzt durch die neue GE1.5xle mit einem Rotordurchmesser von 82,5 m.
Außerdem bietet die 1,5 MW-Anlagenserie von GE als Option ein „Cold-Weather-Extreme-Paket“, das den Betrieb der WEA bei Temperaturen bis -30o C und eine Überlebenstemperatur bis -40 o C (ohne Anlagenbetrieb) ermöglicht. Hierzu Ulrich Uphues: „Die Entwicklung der 1.5xle ist der jüngste Beleg dafür, wie wir die Einsatzmöglichkeiten und die Leistungsfähigkeit unserer 1,5 MW-Serie kontinuierlich verbessern. Mehr als 3.300 Anlagen dieses Typs mit einer Gesamtkapazität von über 5.000 MW wurden bislang weltweit errichtet. Damit gehört die 1,5 MW-Klasse von GE zu den meist errichteten Anlagen in der Megawatt-Klasse weltweit.."
Für den Prototypen der 1.5xle mit seinem größeren Rotordurchmesser waren einige mechanische Modifikationen notwendig. „Deshalb sind Pitchlager, Pitchsystem, Rotornabe sowie -blätter, Getriebe, Hauptlager und Türme auf die erhöhten Anforderungen hin verstärkt worden", erklärt Uphues.
Die Getriebetests an der 1.5xle, die sich über einen Zeitraum von zwei Monaten auf einem Prüfstand erstreckten, waren erfolgreich. Das LM40 Rotorblatt für diese neue Anlage wurde auf Basis von Extremlast- und Ermüdungstests eigens an die veränderten Betriebsbedingungen angepasst.
Die 1.5xle Klasse wird mit 58,7m; 80m und 100m Turmhöhe angeboten, wobei die höchste Version auch in Vollstahl-Ausführung ohne Betonsockel verfügbar ist.