10.09.2005
Deutschland und Dänemark verstärken Forschungskooperation zur Offshore-Windkraft
Deutschland und Dänemark wollen ihre Forschungszusammenarbeit für die Nutzung der Offshore-Windenergie verstärken. Die dänische Umweltministerin Connie Hedegaard und Umweltstaatssekretär Rainer Baake unterzeichneten heute am Rande des informellen Umweltministertreffens in London eine gemeinsame Erklärung über die Zusammenarbeit beider Länder im Bereich der begleitenden Umweltforschung bei der Windenergienutzung in der Nord- und Ostsee.
Die gemeinsame Erklärung ermöglicht einen verstärkten Informationsaustausch zu den Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks. Insbesondere wird es deutschen Forschern ermöglicht, Forschungsvorhaben an bestehenden dänischen Windparks durchzuführen und damit bestehende Wissenslücken zu schließen.
Rainer Baake: "Dänemark und Deutschland sind sich einig in der hohen Bedeutung und Notwendigkeit des Windenergieausbaus auf hoher See und seiner positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz. Wir wollen aber auch eine nachhaltige Nutzung der Offshore-Windenergie und sorgen mit dieser gemeinsamen Erklärung dafür, dass dies nicht auf Kosten der Natur vor unseren Küsten geschieht."
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung wird mit den Windparks auf See deutlich steigen. Bis 2025/2030 sind bis zu 25.000 MW installierter Leistung an Offshore-Windenergie möglich. Sowohl in Dänemark als auch in Deutschland laufen seit einigen Jahren umfassende Forschungsprojekte, um technische Fragen zu klären und zu erforschen, welche Auswirkungen die Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt haben.
Zwei Forschungsvorhaben untersuchen derzeit bereits im Rahmen der Vereinbarung mögliche Auswirkungen der dänischen Offshore-Windparks Nysted in der Ostsee und Horns Rev in der Nordsee auf Meeresbodenbewohner, Schweinswale und den Vogelzug. Die gemeinsame Forschung soll zudem die Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung negativer Auswirkungen auf die Natur schaffen.
Die gemeinsame Erklärung ermöglicht einen verstärkten Informationsaustausch zu den Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks. Insbesondere wird es deutschen Forschern ermöglicht, Forschungsvorhaben an bestehenden dänischen Windparks durchzuführen und damit bestehende Wissenslücken zu schließen.
Rainer Baake: "Dänemark und Deutschland sind sich einig in der hohen Bedeutung und Notwendigkeit des Windenergieausbaus auf hoher See und seiner positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz. Wir wollen aber auch eine nachhaltige Nutzung der Offshore-Windenergie und sorgen mit dieser gemeinsamen Erklärung dafür, dass dies nicht auf Kosten der Natur vor unseren Küsten geschieht."
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung wird mit den Windparks auf See deutlich steigen. Bis 2025/2030 sind bis zu 25.000 MW installierter Leistung an Offshore-Windenergie möglich. Sowohl in Dänemark als auch in Deutschland laufen seit einigen Jahren umfassende Forschungsprojekte, um technische Fragen zu klären und zu erforschen, welche Auswirkungen die Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt haben.
Zwei Forschungsvorhaben untersuchen derzeit bereits im Rahmen der Vereinbarung mögliche Auswirkungen der dänischen Offshore-Windparks Nysted in der Ostsee und Horns Rev in der Nordsee auf Meeresbodenbewohner, Schweinswale und den Vogelzug. Die gemeinsame Forschung soll zudem die Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung negativer Auswirkungen auf die Natur schaffen.
- Quelle:
- Michael Schroeren, BMU-Pressereferat
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, MW