10.09.2005
Die Wirtschaftlichkeit der Offshore-Projekte auf dem Prüfstand
Sulzbach/Ts. (iwr-pressedienst) - Der Offshore-Markt gilt als große
Hoffnung der deutschen Windbranche und die Offshore-Technologie hat sich in den letzten Jahren zu einem Zugpferd der Windenergie-Forschung entwickelt. Doch die Realisierung von Offshore-Windparks in Deutschland geht längst nicht in so hohem Tempo voran wie vorausgesagt. Ein wichtiger Schritt für die Branche ist Anfang September erfolgt, als Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Förderbescheid zum Erwerb der Standortrechte für das bundesdeutsche Offshore-Testfeld an die neu gegründete "Stiftung Offshore-Windenergie" überreicht hat.
Bis die erste Offshore-Anlage in deutschen Gewässern in Betrieb genommen werden kann, müssen noch viele technische, finanzielle und wirtschaftliche Hürden genommen werden. Hinzukommt die derzeitigen Unsicherheit in Bezug auf die energiepolitischen Rahmenbedingungen nach den Wahlen und die Auswirkungen auf die Offshore-Branche.
Auf der Konferenz "Going Offshore 2006" vom 02. bis 04. November 2005 in Hamburg stellen Finanzierer, Versicherer, Projektierer und Betreiber die Wirtschaftlichkeit von Offshore-Projekte auf dem Prüfstand. Die Hürden der Banken für Finanzierungszusagen werden ebenso besprochen wie z.B. technische Kostenfallen bei der Gründung und Wirtschaftlichkeitsprüfungen durch den Einsatz von Windmessmasten.
Im Mittelpunkt einzelner Praxisberichte stehen außerdem die Lösungen
und Grenzen der Netzanbindung von deutschen Offshore-Windkraftanlagen
sowie die Betreibung des zur Zeit viel diskutierten bundesdeutschen Testfeldes. Weiterhin informieren u.a. E.ON, RWE, GE Energy und Vestas über den Betrieb sowie Wartungs- und Reparaturkonzepte ihrer europäischen Offshore-Windparks.
Die Konferenz richtet sich an Betreiber, Planer und Ingenieurbüros, die sich mit Offshore-Windparks beschäftigen, an Hersteller von Windenergieanlagen, Offshore- und Messtechnikunternehmen, Service- und Wartungsanbieter sowie an Finanzierungsdienstleister und Versicherungen.
Der Veranstalter ETP (Energie Training für die Praxis) will dieser
Zielgruppe eine Gelegenheit geben, sich Informationen zum aktuellen
Handlungsbedarf in der Offshore-Branche zu holen und Kontakte zu
vertiefen.
Hoffnung der deutschen Windbranche und die Offshore-Technologie hat sich in den letzten Jahren zu einem Zugpferd der Windenergie-Forschung entwickelt. Doch die Realisierung von Offshore-Windparks in Deutschland geht längst nicht in so hohem Tempo voran wie vorausgesagt. Ein wichtiger Schritt für die Branche ist Anfang September erfolgt, als Bundesumweltminister Jürgen Trittin den Förderbescheid zum Erwerb der Standortrechte für das bundesdeutsche Offshore-Testfeld an die neu gegründete "Stiftung Offshore-Windenergie" überreicht hat.
Bis die erste Offshore-Anlage in deutschen Gewässern in Betrieb genommen werden kann, müssen noch viele technische, finanzielle und wirtschaftliche Hürden genommen werden. Hinzukommt die derzeitigen Unsicherheit in Bezug auf die energiepolitischen Rahmenbedingungen nach den Wahlen und die Auswirkungen auf die Offshore-Branche.
Auf der Konferenz "Going Offshore 2006" vom 02. bis 04. November 2005 in Hamburg stellen Finanzierer, Versicherer, Projektierer und Betreiber die Wirtschaftlichkeit von Offshore-Projekte auf dem Prüfstand. Die Hürden der Banken für Finanzierungszusagen werden ebenso besprochen wie z.B. technische Kostenfallen bei der Gründung und Wirtschaftlichkeitsprüfungen durch den Einsatz von Windmessmasten.
Im Mittelpunkt einzelner Praxisberichte stehen außerdem die Lösungen
und Grenzen der Netzanbindung von deutschen Offshore-Windkraftanlagen
sowie die Betreibung des zur Zeit viel diskutierten bundesdeutschen Testfeldes. Weiterhin informieren u.a. E.ON, RWE, GE Energy und Vestas über den Betrieb sowie Wartungs- und Reparaturkonzepte ihrer europäischen Offshore-Windparks.
Die Konferenz richtet sich an Betreiber, Planer und Ingenieurbüros, die sich mit Offshore-Windparks beschäftigen, an Hersteller von Windenergieanlagen, Offshore- und Messtechnikunternehmen, Service- und Wartungsanbieter sowie an Finanzierungsdienstleister und Versicherungen.
Der Veranstalter ETP (Energie Training für die Praxis) will dieser
Zielgruppe eine Gelegenheit geben, sich Informationen zum aktuellen
Handlungsbedarf in der Offshore-Branche zu holen und Kontakte zu
vertiefen.