20.09.2012
HOCHTIEF und Windreich präsentieren auf der Husum Windenergy 2012 das Projekt Global Tech I
Husum/Wolfschlugen, 20. September 2012 – Die Windreich AG, Initiator des bislang weltweit ersten Offshore-Projektes mit pünktlichem Baustart, Global Tech I, zeigt auf der Husum Wind 2012, dass die Energiewende bereits voll in der Umsetzungsphase ist und Offshore-Windenergie mit den richtigen Partnern funktioniert.
Martin Rahtge, Vorsitzender der Geschäftsführung der HOCHTIEF Civil Engineering, Marine and Offshore begrüßt Key Note Speaker Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz, Vorstandsvorsitzender der Windreich AG, im Rahmen des HOCHTIEF Symposiums am 19. September 2012 und zeugt außerordentlichen Respekt vor dessen Leistung. „Als ich vor drei Jahren Willi Balz kennenlernen durfte, war ich tief beeindruckt von seinen Taten und Visionen. Er ist ein Pionier der Branche und hat diese nachhaltig geprägt. Mit seiner hands-on Mentalität war er mit Windreich der optimale Partner für die Umsetzung unserer Offshore-Pläne.“
Schnell konnte man spüren, dass der folgende Vortrag auf reges Interesse beim Publikum stieß, da die Raumkapazitäten bei Weitem nicht mehr ausreichend waren. „Die Energiewende ist nur mit Offshore möglich und wir sind dabei, sie umzusetzen“, appellierte Balz an die Journalisten. “Bitte recherchieren Sie bei der Berichterstattung gründlich und vor allem bei den Machern – dann haben die häufig falschen Negativmeldungen auch schnell ein Ende.“ Mit diesen Worten eröffnete der schwäbische Ingenieur seinen Vortrag, der ganz klar und nachweisbar darstellt, wie nachhaltig und realisierbar Offshore-Windprojekte
sind.
Ständig diskutierte Punkte der Offshore Industrie wurden ganz offen und direkt von Willi Balz angesprochen und beantwortet. „Netzanschlussprobleme mit der TenneT haben wir nicht, unsere drei genehmigten Projekte verfügen alle über eine unbedingte Netzzusage und können darüber hinaus über Bypasskabel an bestehende Konverter angeschlossen werden, um damit Schäden, daraus resultierende Haftungsfragen und somit auch höhere Kosten für den Verbraucher von vornherein zu vermeiden,“ so Willi Balz.
Netzüberlastungen durch Stürme gebe es ebenfalls nicht – moderne Windkraftanlagen produzieren Strom bis zu ihrer maximalen Nennleistung, darüber reduzieren die Rotorblätter automatisch ihren Anstellwinkel und somit verpufft das Windüberangebot schon draußen auf der Nordsee.
Stromautobahnen bis in den Süden braucht man zumindest heute noch nicht. Offshore-Strom aus der Nordsee gelangt schon jetzt in das Ruhrgebiet, die mit Abstand verbrauchsintensivste Region in Deutschland. Allein hier müssen erst einmal circa 20 konventionelle Kraftwerke ersetzt werden. Dazu müssen circa 50 große Offshore-Windparks errichtet werden und bis dahin hat die Industrienation Deutschland ganz sicher auch eine Lösung für eine optimierte Vernetzung.“
Aber auch Probleme verschweigt Balz nicht. Windgutachten von unabhängigen, zertifizierten Unternehmen liegen im Durchschnitt 30% unter den tatsächlich in der Nordsee von Horns Rev und Alpha Ventus nachweislich produzierten Strommengen. „Das behindert uns bei der Investorensuche und treibt erforderliches Eigenkapital und die Zinsen unnötig in die Höhe. Windreich hat es trotz dieser Schwierigkeiten geschafft, 800 Mio. Euro Eigenkapital und darauf aufbauend unter Einbindung der EIB und KFW eine Finanzierung von über 1 Mrd. Euro für Global Tech I zu erhalten, die bislang weltweit größte Finanzierung im Bereich Erneuerbare Energien.“
Abschließend betonte Willi Balz die hervorragende Zusammenarbeit der Partner AREVA, Alstom,
WeserWind, Ambau, Fugro, BGL, NSW und ganz besonders HOCHTIEF: „Als ich die motivierte
Mannschaft des neuen Errichterschiffes „INNOVATION“ und in die strahlenden Augen des Kapitäns
gesehen habe, wurde mir endgültig klar, dass dies die richtige Entscheidung war. Mit HOCHTIEF haben wir einen Partner gefunden, der durch gründliche Vorbereitung und professionelle Umsetzung mit Hilfe der „INNOVATION“ zeigen wird, dass Offshore-Projekte pünktlich und sicher fertig gestellt werden können. „Mit dem pünktlichen Baustart von Global Tech I ist endgültig bewiesen, dass die Energiewende mit den richtigen Partnern Realität wird“, so Balz abschließend.
Martin Rahtge, Vorsitzender der Geschäftsführung der HOCHTIEF Civil Engineering, Marine and Offshore begrüßt Key Note Speaker Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Willi Balz, Vorstandsvorsitzender der Windreich AG, im Rahmen des HOCHTIEF Symposiums am 19. September 2012 und zeugt außerordentlichen Respekt vor dessen Leistung. „Als ich vor drei Jahren Willi Balz kennenlernen durfte, war ich tief beeindruckt von seinen Taten und Visionen. Er ist ein Pionier der Branche und hat diese nachhaltig geprägt. Mit seiner hands-on Mentalität war er mit Windreich der optimale Partner für die Umsetzung unserer Offshore-Pläne.“
Schnell konnte man spüren, dass der folgende Vortrag auf reges Interesse beim Publikum stieß, da die Raumkapazitäten bei Weitem nicht mehr ausreichend waren. „Die Energiewende ist nur mit Offshore möglich und wir sind dabei, sie umzusetzen“, appellierte Balz an die Journalisten. “Bitte recherchieren Sie bei der Berichterstattung gründlich und vor allem bei den Machern – dann haben die häufig falschen Negativmeldungen auch schnell ein Ende.“ Mit diesen Worten eröffnete der schwäbische Ingenieur seinen Vortrag, der ganz klar und nachweisbar darstellt, wie nachhaltig und realisierbar Offshore-Windprojekte
sind.
Ständig diskutierte Punkte der Offshore Industrie wurden ganz offen und direkt von Willi Balz angesprochen und beantwortet. „Netzanschlussprobleme mit der TenneT haben wir nicht, unsere drei genehmigten Projekte verfügen alle über eine unbedingte Netzzusage und können darüber hinaus über Bypasskabel an bestehende Konverter angeschlossen werden, um damit Schäden, daraus resultierende Haftungsfragen und somit auch höhere Kosten für den Verbraucher von vornherein zu vermeiden,“ so Willi Balz.
Netzüberlastungen durch Stürme gebe es ebenfalls nicht – moderne Windkraftanlagen produzieren Strom bis zu ihrer maximalen Nennleistung, darüber reduzieren die Rotorblätter automatisch ihren Anstellwinkel und somit verpufft das Windüberangebot schon draußen auf der Nordsee.
Stromautobahnen bis in den Süden braucht man zumindest heute noch nicht. Offshore-Strom aus der Nordsee gelangt schon jetzt in das Ruhrgebiet, die mit Abstand verbrauchsintensivste Region in Deutschland. Allein hier müssen erst einmal circa 20 konventionelle Kraftwerke ersetzt werden. Dazu müssen circa 50 große Offshore-Windparks errichtet werden und bis dahin hat die Industrienation Deutschland ganz sicher auch eine Lösung für eine optimierte Vernetzung.“
Aber auch Probleme verschweigt Balz nicht. Windgutachten von unabhängigen, zertifizierten Unternehmen liegen im Durchschnitt 30% unter den tatsächlich in der Nordsee von Horns Rev und Alpha Ventus nachweislich produzierten Strommengen. „Das behindert uns bei der Investorensuche und treibt erforderliches Eigenkapital und die Zinsen unnötig in die Höhe. Windreich hat es trotz dieser Schwierigkeiten geschafft, 800 Mio. Euro Eigenkapital und darauf aufbauend unter Einbindung der EIB und KFW eine Finanzierung von über 1 Mrd. Euro für Global Tech I zu erhalten, die bislang weltweit größte Finanzierung im Bereich Erneuerbare Energien.“
Abschließend betonte Willi Balz die hervorragende Zusammenarbeit der Partner AREVA, Alstom,
WeserWind, Ambau, Fugro, BGL, NSW und ganz besonders HOCHTIEF: „Als ich die motivierte
Mannschaft des neuen Errichterschiffes „INNOVATION“ und in die strahlenden Augen des Kapitäns
gesehen habe, wurde mir endgültig klar, dass dies die richtige Entscheidung war. Mit HOCHTIEF haben wir einen Partner gefunden, der durch gründliche Vorbereitung und professionelle Umsetzung mit Hilfe der „INNOVATION“ zeigen wird, dass Offshore-Projekte pünktlich und sicher fertig gestellt werden können. „Mit dem pünktlichen Baustart von Global Tech I ist endgültig bewiesen, dass die Energiewende mit den richtigen Partnern Realität wird“, so Balz abschließend.
- Quelle:
- Windreich AG
- Email:
- info@windreich.ag
- Link:
- www.windreich.ag/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Stromautobahn, Offshore, Initiator, Energiewende