WEMAG sorgt für Grünstrom in Mecklenburg-Vorpommern

Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, sollen bis zum Jahr 2050 80 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen. Darüber kann man beim Energieversorger WEMAG nur müde lächeln, denn bereits heute produziert man rechnerisch 243 Prozent Ökostrom für die Kunden. „Von Jahr zu Jahr steigern wir den Anteil des grünen Stroms im Netz. Als kommunales Unternehmen fühlen wir uns für das Land und seine Menschen mit verantwortlich. Neben der sicheren Energieversorgung geht es uns deshalb vor allem um Nachhaltigkeit für unsere Region. Wir wollen der Motor der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern sein – und bleiben“, betont WEMAG-Vorstand, Thomas Murche.

Bei so viel Ökostrom bleibt das Problem der Speicherung, das zukünftig verstärkt angegangen werden soll, denn nicht immer liefern Sonne und Wind zuverlässig Energie. „Wir forcieren diese Entwicklung zum Beispiel mit dem WEMAG-Batteriespeicher in Schwerin oder der Beteiligung an Projekten wie der Strom-zu-Gas-Speichertechnologie“, erklärt Murche. „Diese Technologien sind mittlerweile den Kinderschuhen entwachsen und sollten in der Förderpolitik mehr Beachtung finden.“

Eine Aufforderung an die Regierung zu handeln, denn dazu sind Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen nötig, damit Netzbetreiber in Zukunft flexibler auf den Markt reagieren können.