„Wir brauchen jetzt eine schnelle Reparatur der Fehler im aktuellen Ausschreibungssystem. Gleichzeitig sind sowohl in Hannover als auch in Berlin mutige Weichenstellungen erforderlich, um die Energiewende erfolgreich fortzusetzen. Wir können uns keinen Stillstand leisten."
In den Hamburger Windparks Altengamme, Curslack und Ochsenwerder sowie im Hamburger Hafen bei Trimet Aluminium und ArcelorMittal wurden im Jahre 2017 bereits 20 neue Windenergieanlagen in Betrieb genommen. Die Gesamtleistung der neuen Anlagen beträgt ca. 50 MW, die gesamte installierte Windenergieleistung in Hamburg steigt damit auf jetzt 110 MW.
Der Bundesverband Windenergie Schleswig-Holstein befürchtet Stillstand beim Ausbau der Windenergie im Norden
100 Tage Jamaika aus Sicht der Windenergie-Branche
Windenergieunternehmen, Kommunalvertreter und Landespolitiker trafen sich in Wiesbaden zum ersten gemeinsamen Windbranchentag der BWE Landesverbände Hessen und Rheinland-Pfalz. Rechts und links des Rheins ist sich die Branche einig: Die Potenziale der Windenergie für die regionale Wirtschaft und den Klimaschutz sind groß. Dafür sind richtungsweisende politische Entscheidungen der neuen Bundesregierung und faire Marktbedingungen notwendig.
"Auf der HUSUM Wind gab es in diesem Jahr viele kritisch-besorgte Diskussionen über die Entwicklung der Branche in ihrem innovationsstarken Heimatmarkt. Die Verzerrungen, die die Sonderregelungen zu gesetzlich definierten Bürgerenergiegesellschaften (BEG) im Ausschreibungssystem verursachen, belasten den Ausblick auf die Jahre 2019/2020. Trotzdem blicken wir insgesamt mit Optimismus nach vorn.
In einem inhaltlich breit angelegten Forum diskutierte der Bundesverband WindEnergie (BWE) heute zukünftige Herausforderungen der Branche. Im Fokus stand dabei die Frage, wie Anlagen, die ab 1.1.2021 schrittweise aus der EEG-Systematik herausfallen, weiter ihren Beitrag zur Energiewende leisten können.
Die Energiewirtschaft steht mit der Sektorenkopplung vor einem neuen Aufbruch, der für die deutsche Wirtschaft zu einer neuen Gründerzeit werden kann. Auf der HUSUM Wind (12.9.2017 – 15.9.2017) wird deshalb intensiv zu Fragen der Sektorenkopplung diskutiert. Viele Aussteller geben zudem Einblicke in Technologien und Konzepte. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) wird sich u.a. in einem eigenen Forum mit den Fragen rund um Erneuerbares Gas befassen
Nach der 2. Ausschreibung für die Windenergie an Land zeigt sich, dass der Systemwechsel zur wettbewerblichen Preisfeststellung in dem für die internationale Leistungsstärke essentiellen deutschen Heimatmarkt schnell korrigiert werden muss. Nur durch ein zügiges Handeln des Gesetzgebers lässt sich eine gefährliche Schwächung der deutschen Windindustrie vermeiden, die stark in international dynamisch wachsenden Märkten präsent ist.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat in einem 68 Seiten umfassenden Argumentarium Fakten zu Erneuerbaren Energien zusammengefasst und Fragen zu einzelnen Technologien beantwortet.
Bundesnetzagentur erteilt auch in der zweiten Ausschreibungsrunde keiner WEA in Baden-Württemberg den Zuschlag. Viele hatten es befürchtet, aber die Hoffnung hielt sich bis zuletzt, dass Baden-Württemberg in der zweiten Ausschreibungsrunde besser abschneiden würde, als in der ersten, deren Ergebnisse Mitte Mai schon für einige Aufregung gesorgt hatten. Denn das Bundesland ging auch da leer aus – dasselbe Schicksal ereilte lediglich Thüringen, Sachsen und die Stadtstaaten.
Erwartungsgemäß wird auch die zweite Ausschreibungsrunde Wind an Land durch Akteure, die die Voraussetzungen der nach dem EEG definierten Bürgerenergie erfüllen, mit 95% der bezuschlagten Menge dominiert. Damit erhöht sich weiter die Unsicherheit, ob der Zubaukorridor in den Jahren nach 2018 sowohl zeitlich als auch hinsichtlich des Volumens erreicht werden kann. Zulieferer und Hersteller, aber auch Baunebengewerbe, Logistik und Projektierer setzt diese Unsicherheit stark unter Druck.
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) hat heute Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Gleichzeitig warnt der Verband vor der Teilnahme an einer gefälschten Statistik-Umfrage.
Die Produktion von Waren, Bau- und Dienstleistungen für den Umweltschutz verbessern nicht nur den Zustand der Umwelt, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
In Bayern wurden im ersten Halbjahr 2017 noch viele aber für die Energiewende viel zu wenige neue Windkraftanlagen (WKA) fertiggestellt. Nach heute veröffentlichten Statistiken genau 66 neue WKA mit einer Leistung von 182 Megawatt (MW). Fast alle wurden noch vor 10-H genehmigt oder mit Vorbescheiden gesichert.
Der BWE Landesverband Schleswig-Holstein sieht einen starken Einbruch beim Bau neuer Windkraftanlagen.
Brutto-Zubau der Windenergie an Land von 2.281 Megawatt (MW) bzw. 790 Anlagen im ersten Halbjahr 2017 erwartungsgemäß hoch / Branche setzt die bis Ende 2016 erteilten Genehmigungen um - Übergangseffekt wird in 2018 auslaufen
Offshore-Windenergie: Zwei neue Offshore-Windparks am Netz – Höheres Ausbauvolumen gefordert
Stellungnahme des BWE, Landesverband Berlin/Brandenburg zur Anpassung der Energiestrategie
„Unsere Branche hat seit Jahren für eine bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung von Windkraftanlagen gestritten. Über Jahre hat das Bundesverkehrsministerium gute technische Lösungen blockiert und hinausgezögert. Nun sind die ersten Systeme zugelassen und werden bereits sowohl in neuen als auch in Bestandanlagen montiert.
Erneuerbare übernehmen Verantwortung für Strukturentwicklung in Brandenburg
"Wir freuen uns, dass 19 Staaten der G20 am Wochenende den Aktionsplan zu Klima und Energie gezeichnet haben. Darin wird deutlich hervorgehoben, dass die bereits vereinbarten 2020er Ziele vorrangig erfüllt werden sollen. Zusätzlich werden sowohl das 2° C als auch 1,5 °C Ziel unterstrichen und nationale Ziele zur Erreichung als notwendig beschrieben."
Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt die durch die Bundesnetzagentur veröffentlichten neuen Ausschreibungsbedingungen für den Regelenergiemarkt. Über die Teilnahme können Windenergieanlagen nun einen Beitrag für die Systemstabilität leisten. Dies wird helfen die fossile Restlast zu reduzieren.
In dieser Woche findet das Treffen der G-20-Staaten in Hamburg statt. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Eindämmung des Klimawandels. Es wird also darum gehen, wie das Klimaabkommen von Paris umzusetzen ist und welche Anstrengungen die einzelnen Staaten unternehmen.
In diesen Tagen konstituiert sich die neue Landesregierung für NRW. Die Regierungsparteien haben im Koalitionsvertrag in vielen Bereichen neue Akzente gesetzt, um dem Land starke Impulse zu geben.
Der Bundestag hat am Donnerstag im Rahmen der Beschlussfassung zum Mieterstromgesetz auch § 104 EEG 2017 geändert. Hier wurde ein Absatz 8 ergänzt, der festlegt, dass in den Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land zu den Gebotsterminen 1.Februar 2018 und 1. Mai 2018 die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz vorliegen muss.
NRW-Unternehmen der Windindustrie betreiben aktiven Strukturwandel / Schleswig-Holstein und NRW stehen vor ähnlichen Herausforderungen bei der Windenergie / Masterplan für generationsübergreifenden Transformationsprozess des Energiesystems notwendig
„Wer über Akzeptanz der Energiewende spricht, ist schnell bei der Frage der Bürgerbeteiligung. Hier gibt es in der Praxis eine sehr breite Palette gut erprobter Modelle, die sich sowohl der informellen als auch der wirtschaftlichen Beteiligung zuwenden. Wir meinen, dass es diese Vielfalt der Möglichkeiten weiter geben soll und dass die Akteure vor Ort dabei unterstützt werde müssen, immer neue Maßnahmen für mehr Beteiligung zu entdecken.
Nach wie vor bildet der am 5. April 2011 gestartete Hessische Energiegipfel, der am 11. November 2011 abgeschlossen wurde, das Fundament der erfolgreichen Umstellung auf Erneuerbare Energien. Der Energiegipfel mündete unmittelbar in einen gut strukturieren Prozess des sektorenübergreifenden Umbaus der Energiewirtschaft, den das Hessischen Energiezukunftsgesetz (21. November 2012) beschreibt. 2015 zogen die Beteiligten des Energiegipfels eine erste positive Zwischenbilanz.
Anlässlich des Global Wind Day weist der Branchenverband BWE auf die unterm Strich positiven Auswirkungen der Windenergie für die heimische Natur hin. So gelten beim Bau von Windrädern strenge Naturschutzregeln.
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