2024-03-29
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Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)

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"Chancen jetzt ergreifen", Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie im Windmesse Newsletter

Das deutsche Wirtschaftswunder der 1950er und 1960er Jahre hatte viele Väter und Mütter. Unternehmerischer Mut und beherztes Vorgehen waren der Konjunkturmotor dieser Zeit. Die Automobilindustrie ist dafür beispielhaft. Sie wurde zum Leitsektor Deutschla

Mut und beherztes Vorgehen waren auch zentrale Antriebsfedern als in den 1980er Jahren Pioniere die ersten modernen Windenergieanlagen entwickelten. Es sind deutsche Unternehmen, die auf dem Weltmarkt den Ton angeben. Eine Exportquote von über 75 Prozent bei deutschen Windenergieanlagenherstellern ist Beleg für die Qualität deutscher Windenergieanlagen. Die Branche ist auf dem besten Weg zu einer tragenden Säule unseres Hochtechnologiesektors zu werden. 105.000 Arbeitsplätze in der Windenergiebranche insgesamt zeugen schon heute von ihrem wichtigen Beitrag zum Wohlstand der Bundesrepublik.

Doch wie bei jeder wirtschaftlichen Entwicklung entscheiden die Rahmenbedingungen, die der Staat setzt, über Erfolg und Misserfolg. Richtige Rahmenbedingungen wirken für die Konjunktur wie ein Motor, falsche wie ein Bremsklotz. Das Erneuerbare Energien Gesetz ist ein solcher Motor. Es hat
eine Entwicklung angetrieben, die uns nun in die Lage versetzt, mit vorhandener Technologie die Atomenergie schnell zu ersetzen. Heute hat der Bundestag über die Novelle des EEG beschlossen, das in dieser Form ab 2012 in Kraft tritt. In einem Eilverfahren hat die Bundesregierung die Novelle
mit weiteren Gesetzen, die den Atomausstieg umsetzen sollen, auf den Weg gebracht. Bundestag und Bundesrat haben an entscheidenden Stellen die Entwürfe der Bundesregierung korrigiert. Bei der Zukunft der deutschen Energieversorgung ist klar: Ihr Rückgrat wird die Windenergie an Land sein. Sie ist die kostengünstigste Erneuerbare Energie und verfügt über enormes Potenzial.
Eine Studie des Fraunhofer IWES, die der Bundesverband WindEnergie in Auftrag gegeben hatte, hat ergeben: Bei der Bereitstellung von zwei Prozent der Fläche der Bundesrepublik kann bei heutigem Stand der Technik 65 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland aus der Windenergie an Land abgedeckt werden.

Die heutigen Entscheidungen waren maßgeblich dafür, ob wir den Anschluss im Bereich der Energietechnologie verlieren oder ob unsere Produkte auch künftig auf den internationalen Märkten dominieren. Letzteres ist nur mit starkem Heimatmarkt möglich. Klar ist: Der weltweite Energiehunger wächst. Öl, Kohle und Uran sind endlich. Die Erneuerbaren Energien sind alternativlos. Ergreifen nicht wir die damit verbundenen Chancen, werden es andere tun.


Quelle:
Bundesverband Windenergie
Autor:
Hermann Albers
Email:
info@wind-energie.de
Link:
www.wind-energie.de/...



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