03.07.2008
Offshore-Windpark alpha ventus sichert sich Transport-Dienstleistungen der WIKING Helikopter Service
Pioniergeist trifft Erfahrung: Der erste deutsche Offshore-Windpark alpha ventus sichert sich die Transport-Dienstleistungen der Wiking Helikopter Service. Ab Oktober 2008 stellt der Spezialist für Offshore-Flüge damit die Versorgung des ersten Hochsee-Windparks für die ersten Betriebsmonate sicher, der rund 45 km vor der Küste Borkums errichtet wird. Die Vertragsunterzeichnung fand am 2. Juli am Rande der Offshore-Windkonferenz „Windstärke 08“ in Bremerhaven statt.
Während der Offshore-Windkonferenz „Windstärke 08“ in Bremerhaven unterzeichneten Vertreter der Deutsche Offshore-Testfeld- und Infrastruktur GmbH (DOTI) und der Wiking Helikopter Service GmbH den Vertrag über die seeseitige Versorgung von alpha ventus mit Personal und Material ab Oktober 2008 für die ersten Betriebsmonate. DOTI ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Energiekonzerne EWE, E.ON Climate & Renewables sowie Vattenfall Europe New Energy und wurde eigens für den Bau und den Betrieb von alpha ventus gegründet.
„Mit der Wiking Helikopter als Partner geben wir die Lufttransport-Dienstleistungen für den Betrieb und die Wartung des Windparks in erfahrene Hände“, sagte Hendrik Bergmann, Gesamtprojektleiter von alpha ventus. Damit sei zugleich der erste Schritt hinsichtlich der künftigen Betriebsführung vollzogen, so Bergmann weiter. Neben den Transportdienstleistungen führt Wiking entsprechende Sicherheitstrainings für Hubschrauber- und Windeneinsatz mit dem alpha ventus-Projektteam durch.
„Wir freuen uns, unsere Erfahrung im Offshore-Bereich nun auch bei alpha ventus einbringen zu können. Mit unserer langjährigen Offshore-Erfahrung und unserer neuen Firma Friking – einem mit der AG Reederei Norden-Frisia gegründeten Joint-Venture – können wir die Windparkbetreiber aus der Luft und auf dem Seeweg unterstützen“, sagte Nils Herrmann, Geschäftsführer der Wiking Helikopter Service GmbH.
Das Unternehmen operiert seit mehr als 30 Jahren als Spezialist für Offshore-Flüge in Nord- und Ostsee und betreibt international 5 Hubschrauber des Typs „Sikorsky S-76“. Alle Maschinen sind schlechtwetter-tauglich und mit einer speziellen Rettungsausstattung für eventuelle Notwasserungen auf See ausgerüstet. Sie werden unter anderem für den Lotsenversetzdienst in der Deutschen Bucht sowie zur Versorgung von Plattformen der Öl- und Gasindustrie eingesetzt.
alpha ventus
Noch in diesem Sommer beginnen die Arbeiten auf See: Rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums werden dann die ersten Gewerke von alpha ventus errichtet, Deutschlands erstem Offshore-Windpark auf hoher See. Mit dem Pilotprojekt alpha ventus werden grundlegende Erfahrungen mit Bau und Betrieb eines Offshore-Windparks gesammelt. Dazu ist die Errichtung eines Offshore-Umspannwerks und von insgesamt 12 Windenergieanlagen (WEA) geplant. Zum ersten Mal werden Anlagen der 5 MW-Klasse küstenfern in 30 Meter Wassertiefe errichtet und betrieben. Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden in Konstruktion, Bau und Betrieb zukünftiger Offshore-Anlagen einfließen. Das Bundesumweltministerium wird das Projekt finanziell fördern. Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 180 Millionen Euro.
EWE, E.ON und Vattenfall haben für die Realisierung des Windparks alpha ventus die „Deutsche Offshore-Testfeld- und Infrastruktur-GmbH & Co. KG“ (DOTI) gegründet. Unter der Bezeichnung „Borkum West“ hat DOTI die Genehmigungsrechte an dem Testfeld von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Stiftung Offshore-Windenergie) gepachtet.
Während der Offshore-Windkonferenz „Windstärke 08“ in Bremerhaven unterzeichneten Vertreter der Deutsche Offshore-Testfeld- und Infrastruktur GmbH (DOTI) und der Wiking Helikopter Service GmbH den Vertrag über die seeseitige Versorgung von alpha ventus mit Personal und Material ab Oktober 2008 für die ersten Betriebsmonate. DOTI ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Energiekonzerne EWE, E.ON Climate & Renewables sowie Vattenfall Europe New Energy und wurde eigens für den Bau und den Betrieb von alpha ventus gegründet.
„Mit der Wiking Helikopter als Partner geben wir die Lufttransport-Dienstleistungen für den Betrieb und die Wartung des Windparks in erfahrene Hände“, sagte Hendrik Bergmann, Gesamtprojektleiter von alpha ventus. Damit sei zugleich der erste Schritt hinsichtlich der künftigen Betriebsführung vollzogen, so Bergmann weiter. Neben den Transportdienstleistungen führt Wiking entsprechende Sicherheitstrainings für Hubschrauber- und Windeneinsatz mit dem alpha ventus-Projektteam durch.
„Wir freuen uns, unsere Erfahrung im Offshore-Bereich nun auch bei alpha ventus einbringen zu können. Mit unserer langjährigen Offshore-Erfahrung und unserer neuen Firma Friking – einem mit der AG Reederei Norden-Frisia gegründeten Joint-Venture – können wir die Windparkbetreiber aus der Luft und auf dem Seeweg unterstützen“, sagte Nils Herrmann, Geschäftsführer der Wiking Helikopter Service GmbH.
Das Unternehmen operiert seit mehr als 30 Jahren als Spezialist für Offshore-Flüge in Nord- und Ostsee und betreibt international 5 Hubschrauber des Typs „Sikorsky S-76“. Alle Maschinen sind schlechtwetter-tauglich und mit einer speziellen Rettungsausstattung für eventuelle Notwasserungen auf See ausgerüstet. Sie werden unter anderem für den Lotsenversetzdienst in der Deutschen Bucht sowie zur Versorgung von Plattformen der Öl- und Gasindustrie eingesetzt.
alpha ventus
Noch in diesem Sommer beginnen die Arbeiten auf See: Rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums werden dann die ersten Gewerke von alpha ventus errichtet, Deutschlands erstem Offshore-Windpark auf hoher See. Mit dem Pilotprojekt alpha ventus werden grundlegende Erfahrungen mit Bau und Betrieb eines Offshore-Windparks gesammelt. Dazu ist die Errichtung eines Offshore-Umspannwerks und von insgesamt 12 Windenergieanlagen (WEA) geplant. Zum ersten Mal werden Anlagen der 5 MW-Klasse küstenfern in 30 Meter Wassertiefe errichtet und betrieben. Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden in Konstruktion, Bau und Betrieb zukünftiger Offshore-Anlagen einfließen. Das Bundesumweltministerium wird das Projekt finanziell fördern. Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 180 Millionen Euro.
EWE, E.ON und Vattenfall haben für die Realisierung des Windparks alpha ventus die „Deutsche Offshore-Testfeld- und Infrastruktur-GmbH & Co. KG“ (DOTI) gegründet. Unter der Bezeichnung „Borkum West“ hat DOTI die Genehmigungsrechte an dem Testfeld von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Stiftung Offshore-Windenergie) gepachtet.
- Quelle:
- WIKING Helikopter Service GmbH, alpha-ventus
- Email:
- contact@wiking-helikopter.de
- Link:
- www.wiking-helikopter.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, WEA, Offshore, MW